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Durchbruch beim Brexit - Doch wo bleibt die Aktienrally?

Ausgabe vom 15.11.2018

Durchbruch bei den Brexit-Verhandlungen - Wo bleibt die Aktienrally?

von Sven Weisenhaus

Bei den Brexit-Verhandlungen wurde ein Durchbruch erzielt. Nach monatelangem Gezerre haben sich Großbritannien und die EU auf ein Austrittsabkommen geeinigt. Den Entwurf hat das britische Kabinett gestern bereits gebilligt. Und EU-Ratspräsident Tusk hat für den 25. November einen Sondergipfel der Staats- und Regierungschefs der EU-Staaten einberufen. Sollten dann auch die Regierungschefs der 27 verbliebenen EU-Länder zustimmen, wäre der Weg frei für eine Abstimmung über das Abkommen im britischen Parlament.

Nun werden sich wohl einige fragen, wo denn jetzt nur die dazugehörige Aktienmarktrally bleibt? War es nicht die Angst vor einem ungeordneten Brexit, die angeblich so enorm auf den Aktienmärkten gelastet hat? Müssten dann die Kurse nicht jetzt durch die Decke gehen? Es ist erneut ein schönes Beispiel dafür, wie kurz politische Beine an den Börsen sind. Und es bestätigt ebenfalls, dass die Entwicklung der Unternehmensgewinne letztlich deutlich entscheidender für das aktuelle Kursniveau und die Kursentwicklung ist.

Ich habe mich jedenfalls schon oft über die Berichterstattungen vieler Medien gewundert, die selbst noch nach Monaten jede kleine Kursbewegung unter anderem auch mit dem Verlauf der Brexit-Verhandlungen begründet haben. Und ich bin schon jetzt gespannt, wie die aktuell sogar nachgebenden Kurse von DAX & Co. mit dem Durchbruch in den Brexit-Verhandlungen erklärt werden.

Es formiert sich Widerstand gegen das Brexit-Abkommen

Wahrscheinlich wird darauf verwiesen, dass zuerst noch die Regierungschefs der 27 verbliebenen EU-Länder zustimmen müssen und dass erst dann noch die endgültige Abstimmung über das Abkommen im britischen Parlament erfolgen muss. Und dass sich dort derzeit noch parteiübergreifender Widerstand formiert und daher offen ist, ob die Regierung tatsächlich eine Mehrheit erreichen kann. Zumal neben dem britischen Brexit-Minister Dominic Raab heute auch Arbeitsministerin Esther McVey aus Protest gegen die aktuellen Pläne ihren Posten aufgegeben haben und weitere Politikern folgen könnten. Das destabilisiert die britische Regierung.

Es bleibt aber dabei: Kurse machen Nachrichten - nicht umgekehrt. Lassen Sie sich also von den Medien nicht irre machen. Besinnen Sie sich auf das große Ganze und die wirklich wichtigen Faktoren, die wir Ihnen in der Börse-Intern vorstellen.

DAX zeigt eine relative Gelassenheit

Was an den Aktienmärkten neben den allgemeinen Kursverlusten aktuell auffällt, ist eine relative Gelassenheit des DAX gegenüber den US-Indizes. Denn während die US-Indizes derzeit noch recht große Tagesschwankungen erleben, verhält sich der DAX recht ruhig. Aber auch das hat nichts mit den Brexit-Verhandlungen zu tun, sondern ist einfach dem Umstand geschuldet, dass die Volatilität in den US-Indizes seit dem Oktober-Einbruch noch sehr hoch ist. Und daher kann es sein, dass langsam Geld aus den teuren US-Indizes in ausgewählte preiswerte europäische Aktien umgeschichtet wird. Aber um diese These zu bestätigen, braucht es noch etwas mehr Daten. 

Die Fibonacci-Marken der US-Indizes

Der folgende Chart zeigt, wie hoch die aktuelle Volatilität in den USA derzeit ist. So hatte der Dow Jones zunächst mehr als 61,80 % seiner Kursverluste aufgeholt, nur um jetzt exakt 61,80 % der Gegenbewegung wieder abzugeben (grüner Pfeil).

Dow Jones - Chartanalyse

Und der S&P 500 hatte exakt 61,80 % seiner Kursverluste aufgeholt (roter Pfeil im folgenden Chart),…

S&P 500 - Fibonacci-Marken

…nur um jetzt mehr als 61,80 % seiner Gegenbewegung abzugeben.

S&P 500 - Fibonacci-Marken

Für mich ist damit relativ klar, dass wir derzeit ein ähnliches Kursverhalten wie zu Jahresbeginn sehen: Nach den ersten dramatischen Kurseinbrüchen kommt es zu starken Gegenbewegungen und erneuten Kursverlusten, wobei die Amplituden immer kürzer ausfallen und sich die Kurse zunächst etwas auspendeln. Und erst nach einer Kursberuhigung schlagen die Indizes eine neue Richtung ein.

Bis es dazu kommt, sollte man sich entweder aus dem wilden Markt heraushalten oder die dynamischen Auf- und Abwärtsbewegungen für schnelle Trades nutzen. Wie genau das geht, zeigen wir aktuell eindrucksvoll in unseren Börsendiensten, die derzeit eine wahre Kaskade von Gewinnen abfeuern (siehe z.B. auch das heutige PS).


Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage
Ihr
Sven Weisenhaus
www.stockstreet.de


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