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Herber Rückschlag für deutsche Wirtschaft – auch für den DAX?

Ausgabe vom 17.12.2021

Die eierlegende Wollmilchsau unter den Chartanbietern

von Stockstreet-Team

Wie viele von Ihnen wissen, wird unser bisheriger Chartanbieter „Tradesignal Online“ seinen Chartservice für Privatkunden zum Jahresende leider einstellen. Und wir wissen, dass nicht nur wir diesen Umstand zunächst sehr bedauert haben. Aber man muss aus der Not eine Tugend machen, also haben wir uns sofort auf die Suche gemacht, um adäquaten Ersatz zu finden. Das ist uns auch mehr als gelungen!

Eine Suche mit intensiven Tests

Zunächst hat ein kleines Team von uns viele verschiedene Anbieter auf Herz und Nieren getestet, da wir doch sehr spezielle Anforderungen haben. Der Chartanbieter, der uns nach intensiven Tests überzeugt hat, war: „Guidants“!

Erste Skepsis schlug in Begeisterung um

Wir haben Guidants dann unseren Tradern vorgestellt. Nach anfänglicher Skepsis sind nun alle sehr beeindruckt und begeistert. Die Skepsis lag zum einen daran, dass man das gewohnte Umfeld „Tradesignal Online“ verlassen musste. Ein anderer Punkt war aber auch, dass man sich am Anfang ein wenig in die enorme Angebotsvielfalt von Guidants einlernen muss. Ich kann Ihnen nur empfehlen, lassen Sie sich davon nicht entmutigen.

Die eierlegende Wollmilchsau unter den Chartanbietern

Denn das liegt einfach daran, dass unter den Chartanbietern Guidants wirklich die sogenannte „eierlegende Wollmilchsau“ darstellt. Man kann extrem viel mit dieser Oberfläche machen. Und wenn man sich etwas eingearbeitet hat, erschließt sich auch die gesamte intuitive Logik der Anwendung.

Nachdem wir schlussendlich alle höchst überzeugt waren, haben wir gemeinsam mit Guidants ein tolles Angebot für Sie ausgehandelt:

Sie als treue Leser unserer Börse Intern erhalten, wenn Sie sich für das Paket "Guidants PRO" entscheiden, einen 50%igen Rabatt* auf den ersten Abrechnungszeitraum! Dafür müssen Sie lediglich bei der Anmeldung den Gutschein-Code* STOCKSTR50 eingeben.

Eine prima Gelegenheit, diese einmalige Chart-Software auf Herz und Nieren zu testen.

Dafür müssen Sie sich lediglich für ein 3-monatiges Abo hier anmelden:

ssl.godmode-trader.de/bestellung/produkt/guidants-proup-3-monate

Und für ein 12-monatiges Abo können Sie sich hier anmelden:

ssl.godmode-trader.de/bestellung/produkt/guidants-proup-12-monate

Ein kleiner Einblick in die Angebotsvielfalt

Mit dem Paket "Guidants PRO" erhalten Sie neben den Grundfunktionen zusätzlich uneingeschränkten Zugriff auf alle technischen Raffinessen im Zusammenhang mit der Chart-Software. Dies beinhaltet unter anderem:

  • unbegrenzte Speicherkapazitäten bei Charts und anderen Applikationen
  • Ganz wichtig: Echtzeitkurse deutscher Aktien und Indizes
  • Echtzeitkurse von US-Indizes und Aktien
  • Neben den Standard-Indikatoren erhalten Sie zusätzliche Indikatoren
  • Sie können sogar eigene Indikatoren programmieren
  • Erstellen Sie Alarme für Tools und Indikatoren
  • Sie erhalten Zugriff auf Widgets (Anwendungen) bspw. Aktien-Screener und Depotanalysetools
  • Sie erhalten alle Nachrichten in Echtzeit und können diese sogar nach Ihren Vorgaben filtern

Und last but not least können Sie selbstverständlich die Oberfläche stark personalisieren, sodass Sie nur das angezeigt bekommen, was Sie für ein erfolgreiches Trading brauchen!

Wir können das Guidants PRO-Paket für Trader und Anleger uneingeschränkt empfehlen. Für uns ist es jedenfalls die Software unserer Wahl geworden, wie Sie auch mehr und mehr an unseren Charts in unseren Börsenpublikationen erkennen werden.

Schauen Sie sich bei gudiants.com um und entdecken Sie, wie stark diese Oberfläche ist.

Wenn Sie sich sofort anmelden wollen, dann können Sie das mit dem Gutscheincode* „STOCKSTR50“ unter folgenden Links tun:

Für ein 3-monatiges Abo:

ssl.godmode-trader.de/bestellung/produkt/guidants-proup-3-monate

Für ein 12-monatiges Abo:

ssl.godmode-trader.de/bestellung/produkt/guidants-proup-12-monate

Aber Sie sollten sich beeilen und den Gutschein-Code* nicht vergessen: STOCKSTR50.

Wir wissen nicht, wie lange wir dieses Angebot aufrechterhalten können.

 

*Der Rabatt bezieht sich auf die erste Abrechnungs-Periode für das drei- und zwölfmonatige Abonnement von Guidants PROup, gilt einmalig, kann nicht auf bestehende Abonnements angewendet und nicht mit anderen Aktionen kombiniert werden. Der Rabatt wird immer auf den endgültigen Rechnungsbetrag gewährt. Bei einem Upgrade ist dies der Restbetrag nach Verrechnung des jeweiligen Upgrades. Der Gutscheincode ist gültig bis einschließlich 24.01.2022.

Herber Rückschlag für deutsche Wirtschaft – auch für den DAX?

von Sven Weisenhaus

Heute wurde das ifo Geschäftsklima Deutschland veröffentlicht (siehe folgende Grafik). Demnach ist der vielbeachtete Stimmungsindikator im Dezember zum sechsten Mal in Folge auf nun 94,7 Punkte zurückgegangen, von revidiert 96,6 im Monat zuvor. Die Konsensschätzung lag bei 95,3 Punkten, doch selbst diese bereits pessimistischere Erwartung wurde deutlich unterboten.

Dabei schätzen die ca. 9.000 befragten Unternehmen sowohl die aktuelle Lage (von 94,2 auf 92,6) als auch die Zukunftsperspektive für das erste Halbjahr 2022 (von 99,0 auf 96,9) schlechter ein. Hier hatten die Schätzungen bei 93,6 bzw. 97,5 Punkten gelegen.

ifo-Geschäftsklimaindex

Im Verarbeitenden Gewerbe ist der Index nach zuletzt fünf Rückgängen in Folge immerhin wieder gestiegen. Dagegen ist das Geschäftsklima im Dienstleistungssektor eingebrochen. Damit ist klar zu erkennen, dass insbesondere die aktuelle Corona-Welle, die auch neue Einschränkungen mit sich gebracht hat, für das Desaster verantwortlich ist. Die Entwicklung steuert laut der Konjunktur-Uhr des ifo-Instituts inzwischen von Abkühlung in Richtung Krise.

ifo-Konjunkturuhr

Somit passen die Daten des ifo Geschäftsklimas zu den Einkaufsmanagerindizes von IHS Markit, die bereits gestern veröffentlicht wurden. Demnach ist das Wachstum der deutschen Wirtschaft im Dezember wegen der vierten Corona-Welle zum Stillstand gekommen. Der Einkaufsmanagerindex für die Gesamtwirtschaft Deutschlands sank binnen Monatsfrist um 2,2 auf 50,0 Punkte und somit den niedrigsten Wert seit 18 Monaten. Der Index steht nun exakt auf der Schwelle, die zwischen Expansion und Kontraktion der Wirtschaft unterscheidet.

IHS Markit Gesamt-Einkaufsmanagerindex Deutschland

Auch nach den noch vorläufigen Daten von IHS Markit trübte sich der Servicesektor stark ein – er verbuchte erstmals seit acht Monaten sogar wieder Geschäftseinbußen (von 52,7 auf 48,4), landete also unter der 50er Marke.

IHS Markit Einkaufsmanagerindex Dienstleistung Deutschland

Derweil wuchs die Industrie sogar mit wieder leicht beschleunigter Rate weiter solide (von 57,4 auf 57,9).

IHS Markit Einkaufsmanagerindex Industrie Deutschland

Anleger können aktuell nur hoffen und darauf setzen, dass sich die Probleme der deutschen Wirtschaft im kommenden Jahr allmählich auflösen (gestörte Lieferketten, steigende Einkaufspreise, Einschränkungen durch Corona-Maßnahmen) und die Börse diese Entwicklung vorwegnimmt. Aber bis dahin bleibt der DAX belastet und folgt damit den Wirtschaftsdaten.

China: Wie die Wirtschaft, so der Aktienmarkt

Erinnern Sie sich, was ich kürzlich zum Gleichlauf der Daten und Kurse in China geschrieben hatte (siehe „China: Wie die Wirtschaft, so der Aktienmarkt“)? Zitat: „das Wachstumstempo der chinesischen Wirtschaft seit November 2020 unter Schwankungen, aber letztlich recht kontinuierlich nachgelassen. Und mit Blick auf die BIP-Daten wurde hat das Wachstumstempo nach den Erholungseffekten vom 1. Quartal deutlich an Dynamik verloren. Der Aktienmarkt hat diese Entwicklung eingepreist. Der Hang Seng Index markierte Mitte Februar ein Hoch und befindet sich seitdem in einem klaren Abwärtstrend.

Deutschland: Wie die Wirtschaft, so der Aktienmarkt

Nun, die Stimmungsindikatoren in Deutschland befinden sich seit dem Sommerhoch auf dem Rückzug. Und der DAX hat ein Rekordhoch im August markiert. Anschließend brach er eine langfristige Aufwärtstrendlinie (dick grün). Der Aufschwung beim Wachstumstempo ging somit gemeinsam mit dem Aufwärtstrend im DAX zu Ende.

DAX - Chartanalyse

Dass der Index anschließend nicht stärker nachgegeben hat, sondern im Herbst sogar noch ein höheres Hoch markiert hat, lässt sich wie folgt erklären: Der DAX könnte den Stimmungsumfragen vorauslaufen. So kam es auch bei den Einkaufsmanagerdaten und dem ifo Index nach dem Corona-Einbruch zunächst zu einem ersten Hoch, dem ein Rücksetzer folgte, bevor ein höheres Hoch markiert wurde und dann in den vergangenen 6 Monaten die Werte wieder nachgaben – bis auf das Niveau vom Sommer 2020. Und auf diesem Niveau steht auch aktuell der DAX.

Allerdings sind die Stimmungsumfragen selbst eigentlich bereits Frühindikatoren, genau wie der Aktienmarkt. Ein solcher Vorlauf des DAX gegenüber Frühindikatoren ist also eigentlich fraglich. Jedenfalls passen sowohl in China als auch in Deutschland die Wirtschaftsdaten zum Kursverlauf der Aktienmärkte.

USA: Aktienindizes stehen höher als sie sollten

Und wie sieht es in den USA aus? Darauf bin ich am Mittwoch bereits eingegangen (siehe „USA: Wirtschaft und Aktien nur unter der Oberfläche im Gleichlauf“). Laut den gestrigen Zahlen haben sich die Einkaufsmanagerdaten allerdings inzwischen auch in den USA im Dezember weiter eingetrübt.

Der Index für den Dienstleistungsbereich gab von 58,0 auf 57,5 nach und der Industrie-Index von 58,3 auf 57,8 Punkte. Der Einkaufsmanagerindex für die Gesamtwirtschaft büßte dadurch 0,3 Punkte ein und steht nun bei 56,9 Zählern.

IHS Markit Gesamt-Einkaufsmanagerindex USA

Zwar ist das Wachstum mit deutlich mehr als 50 Punkten noch sehr stark, doch der Abschwung beim Tempo ging an den US-Aktienmärkten scheinbar spurlos vorbei. Die Indizes stehen noch immer nahe ihrer Rekordhochs. Doch ich hatte bereits darauf hingewiesen, dass Dow Jones & Co. das Geschehen unter der Oberfläche überdecken, wo es bereits teils herbe Rückschläge gegeben hat.

2022 dürfte für Aktionäre schlechter verlaufen als 2021

Und ich gehe davon aus, dass sich diese Diskrepanz zwischen der Marktbreite und den Indizes bald auflösen wird. Und das wird nach meinem Dafürhalten im Rahmen einer Korrektur der Indizes erfolgen – wenn nicht mehr in diesem Jahr, dann wohl im nächsten. 2022 dürfte daher für Aktionäre schlechter laufen als 2021.


Ich wünsche Ihnen jedenfalls viel Erfolg an der Börse
Ihr
Sven Weisenhaus
www.stockstreet.de

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