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Was die Inflation mit Ihrem Geld macht und was Sie dagegen tun können

Ausgabe vom 08.11.2021

Was die Inflation mit Ihrem Geld macht und was Sie dagegen tun können

von Torsten Ewert

Sehr verehrte Leserinnen und Leser,

über Inflation ist in diesem Jahr schon viel geschrieben worden, auch von uns bei Stockstreet. Und neben der Frage, wie stark die Inflation aktuell noch steigen wird, treibt Anleger, Ökonomen und Zentralbanker vor allem die Sorge um, wie lange sie noch anhalten wird. Daher bin ich der Sache mal auf den Grund gegangen – und stelle Ihnen die Ergebnisse meiner Recherchen und Analysen nun vor. Inklusive konkreter Tipps, wie Sie Ihr Depot auf die „Inflation“ vorbereiten.

Welche Inflation hätten Sie denn gern?

Warum habe ich Inflation in Anführungsstriche gesetzt? Weil Inflation nicht gleich Inflation ist. Dieser wichtige Punkt wird bei den meisten Diskussionen darüber vergessen. Sven Weisenhaus hat hier z.B.  mehrfach darauf verwiesen, dass bei weiter steigenden Rohstoffpreisen eine Stagflation möglich ist – also eine wirtschaftliche Stagnation, die durch eine Inflation verschärft wird, die wiederum durch externe Effekte verursacht wurde (und von den Zentralbanken nicht verhindert oder beseitigt werden kann).

Dann gibt es die klassische Inflation durch eine Lohn-Preis-Spirale, bei der die steigenden Preise als Grund für höhere Lohnforderungen genommen werden, während die Unternehmen (weitere) Preissteigerungen mit den höheren Löhnen begründen.

Und derzeit erleben wir einen positiven Nachfrageschock bei gleichzeitigem negativen Angebotsschock (um mal etwas Ökonomen-Kauderwelsch einzustreuen) – also eine plötzlich erhöhte Nachfrage (als Nachholeffekt nach den Einschränkungen durch die Pandemie, der vor allem in den USA durch zusätzliche pauschale Mittel für die Bürger noch angeheizt wurde) bei reduziertem Angebot (weil die Unternehmen in der Pandemie ihre Kapazitäten gedrosselt haben und die Lieferketten durcheinander geraten sind).

Das macht die Inflation mit Ihrem Geld!

Welche Inflation auch immer kommen und vielleicht sogar bleiben wird – jede vernichtet Ihr Geld. Dazu muss ich nicht viel Worte verlieren, das dürfte allen von Ihnen bewusst sein. Trotzdem ein paar Zahlen, um die Größenordnungen zu veranschaulichen: Eine Inflation von 2 % verringert die Kaufkraft Ihres Kapitals innerhalb von 5 Jahren bereits um 10 %. Wenn die Inflation 5 % beträgt, sind es im gleichen Zeitraum schon 23 %!

Aber wird die Inflation bleiben? Und wenn ja, welche? Die Angebots- und Lieferengpässe werden sich irgendwann auflösen. Allerdings kann das noch dauern. In den vergangenen Wochen habe ich einige Termine wahrgenommen, bei denen die Unternehmen ihre Quartalszahlen präsentierten. Und insbesondere produzierende Betriebe rechnen damit, dass die Probleme noch weit bis ins Jahr 2022 anhalten werden.

Wenn man den einschlägigen Umfragen in den Unternehmen, wie ifo-Geschäftsklima oder den Einkaufsmanager-Indizes glauben kann, dann bedrückt das die Unternehmen sehr. Das ifo-Geschäftsklima ist nicht zuletzt deshalb inzwischen viermal in Folge gefallen, die ZEW-Konjunkturerwartungen bereits fünfmal. Und bereits ein dreimaliger Rückgang des ifo-Geschäftsklimas gilt als konjunktureller Wendepunkt…

Wie aus einem No-Go Alltag wird

Mein Eindruck aus den Präsentationen der Vorstände ist allerdings ein anderer: Ja, die Unternehmen spüren die Lieferprobleme deutlich und sind auch immer wieder mit Preiserhöhungen konfrontiert. Aber ihre Hauptsorge ist, dass sie die Teile überhaupt bekommen – fast schon egal zu welchem Preis!

So versicherte mir die Vorstandschefin eines Elektronikherstellers erst am vergangenen Mittwoch, dass es für sie kein großes Problem sei, dass bestimmte Displays inzwischen so knapp sind, dass sie per teurer Luftfracht geliefert werden müssen, um rechtzeitig da zu sein. Und es schockiert sie zwar, dass die Frachtraten derart angestiegen sind, dass allein diese Luftfrachtkosten den Preis ihres Endprodukts um 50 % (!) erhöhen. Aber sie kann den Preis vielfach an ihre Kunden weitergeben, weil diese ihrerseits unbedingt Teile haben wollen.

Das muss man sich einmal vorstellen: Die Kunden akzeptieren klaglos um 50 % höhere Preise. Und wie ich inzwischen schon mehrfach gehört habe, tun sie das auch längst bei laufenden Aufträgen. Vor allem Letzteres war noch vor Kurzem ein No-Go! (Ein einmal vereinbarter Preis gilt!)

Auch bei der Inflation gilt: Die Gefahr droht von dort, wo niemand hinschaut

Diese und andere anekdotischen Belege offenbaren, dass die Abwehrschwelle gegen höhere Preise in der Wirtschaft massiv gesunken ist. Können Sie sich vorstellen, was das für Konsequenzen für die Inflation haben kann? Ich habe noch nirgendwo gelesen, dass dieses Thema vertieft behandelt wurde. Vielleicht haben das also auch die Zentralbanken noch gar nicht auf dem Schirm…

In der Wirtschaft ist es wie an der Börse: Die Gefahr droht stets von der Seite, wo niemand hinschaut. Die Corona-Pandemie ist das beste Beispiel: Sie hatte zunächst niemand auf dem Schirm. Selbst nach den ersten Ausbrüchen herrschte noch Business as usual. Als die Welle um die Welt schwappte, herrschte plötzlich Panik, und alle wollten möglichst raus aus ihren Abnahmeverpflichtungen.

Doch plötzlich drehte sich der Wind – die Gegenmaßnahmen wirkten, die Impfstoffe kamen, und auf einmal stieg die Nachfrage wieder. Aber das Angebot hielt nicht mit. Und was kommt als Nächstes? Wo haben Anleger, Ökonomen und Zentralbanker ihren nächsten blinden Fleck?

Die Wirtschaft – ein labiles System?

Als gelernter Ingenieur erinnert mich die aktuelle Situation jedenfalls sehr stark an Ausschläge, die ein anfälliges System erzeugt. Ein plötzlicher (negativer) Impuls bringt das System durcheinander, und statt nach einem kurzen „Schlenker“ wieder in den Normalzustand zurückzukehren, schwingt das System erst eine Weile hin und her. Das ist wie bei der Saite eines Instruments, die Sie kurz anzupfen und die danach noch schwingt, um den gewünschten Ton abzugeben. Im Diagramm sieht das so aus:

Die Wirtschaft - ein labiles System in der Pandemie?

Nun könnte man einfach sagen, dann lassen wir es eben ausschwingen. Ja, vermutlich wird uns auch nichts anderes übrigbleiben. Aber was passiert bis dahin? Ich habe mal versucht, das in dem Diagramm schematisch zu veranschaulichen.

Nach dem ersten Einbruch bewegt sich die Wirtschaft jetzt in die entgegengesetzte Richtung. Den ungefähren Punkt habe ich gelb markiert. Der jüngste Inflationsanstieg scheint kurz vor dem Ende zu stehen. Aber wenn andere Probleme, wie die Lieferengpässe vielleicht noch ein Jahr anhalten – in welches nächste Wellental rutschen wir dann? Und wie viele folgen dann noch?

Was noch alles schiefgehen kann

Und es ist keineswegs sicher, dass dieses Ausschwingen so schön sanft erfolgt, wie hier dargestellt, also wie bei einer schwingenden Saite. Die Technik kennt auch instabile Systeme, die sich hochschaukeln und dadurch am Ende selbst zerstören. Diese Gefahr besteht potenziell auch bei der Wirtschaft. Zwar ist eine komplette Zerstörung sehr unwahrscheinlich, aber größere Schäden sind durchaus möglich.

Denn anders als in der Technik handelt es sich nicht um ein geschlossenes System. Alle möglichen Akteure „fummeln“ daran herum, in der Hoffnung, es zu stabilisieren: Unternehmer und Haushalte, der Staat und nicht zuletzt die Zentralbanken.

Dabei kann einiges schiefgehen – zumindest zeitweise.

71 Seiten geballte Information: Die „Inflationsschutz-Akte 2022“

Daher wollte ich vorbereitet sein. Also habe ich Informationen dazu gesammelt. Doch je mehr ich recherchierte, desto unklarer wurde das Bild. Unter welchen Bedingungen müssen wir mit welcher Inflation rechnen? Und was ist mit den langfristigen Einflüssen, die bisher für geringe Inflation gesorgt haben? Bremsen diese die Inflationseffekte, welche die Pandemie ausgelöst hat? Und wie wirkt sich das alles auf unser Depot aus? Müssen wir unsere Anlagen anpassen? Und wenn ja, wie?

Fragen über Fragen. Letztlich habe ich Antworten darauf gefunden. In meiner neuen „Inflationsschutz-Akte 2022“ habe ich auf 71 PDF-Seiten (das sind ca. 140 Buchseiten!) fundierte Informationen zusammengestellt, die alle Aspekte dieses komplexen Themas behandeln: langfristige, wie die demografische Entwicklung, und kurzfristige, wie den Nachfrageschub und die explodierenden Frachtraten.

Und diese Informationen habe ich den Leserinnen und Lesern meines Geldanlage-Briefs als Sonderausgabe geschickt, denn in diesem Börsenbrief für die langfristig erfolgreiche Geldanlage geht es genau um solche übergeordneten Themen. Das Thema „Inflation“ habe ich hier schon länger auf dem Schirm und unser Depot seit Monaten in diese Richtung justiert.

Der erste Inflations-Trade war schon erfolgreich!

Zum Beispiel mit einer Öl-Aktie. Diese haben wir vor einem knappen Jahr ins Depot genommen. Seitdem haben meine Leserinnen und Leser damit – inklusive Dividenden – satte 75,2 % Gewinn eingefahren! Und mit den Erkenntnissen aus meiner jüngsten Sonderausgabe, werden wir noch besser in der Lage sein, auf die Tendenzen an den Märkten zu reagieren.

Denn ich habe in der „Inflationsschutz-Akte 2022“ nicht nur die theoretischen und praktischen Hintergründe und Effekte der Inflationen zusammengefasst. Ich habe auch verschiedene Szenarien entworfen, die nun möglich sind (einige Beispiele hatte ich eingangs genannt). Für die drei wichtigsten, weil wahrscheinlichsten Szenarien habe ich meinen Leserinnen und Lesern konkrete Ideen für sinnvolle Depotpositionen in der jeweiligen Situation gegeben. Darüber hinaus habe ich die Vor- und Nachteile einzelner Anlageklassen – Anleihen, Aktien, Rohstoffe, Edelmetalle, Währungen – gegenübergestellt.

3 Teile für Ihren maximalen Nutzen

Vielleicht denken Sie nun: „Puh, 71 Seiten – eine Menge Stoff!“ Ja, aber wenn es so einfach wäre, dann würden Ökonomen nicht immer noch über diesem Problem brüten! Aber keine Sorge, ich habe für meine Leserinnen und Leser und für Sie die Informationen in 3 Teile aufgeteilt, so dass Sie den maximalen Nutzen daraus ziehen können:

Im ersten Teil erfahren Sie, was Inflation mit Ihrem Geld macht und warum Sie sich davor schützen müssen. Hier finden Sie zudem eine Zusammenfassung der Mechanismen, welche die Inflation anfeuern und Faktoren, die eine Inflation verhindern können. Sie lernen also die Eckpunkte der unterschiedlichen Szenarien kennen, die denkbar sind.

Im zweiten Teil vertiefe ich dieses Wissen und gehe auf die unterschiedlichsten Zusammenhänge ein. So erlangen Sie das Rüstzeug, auf verschiedene Veränderungen in Politik, Wirtschaft und Börse selbständig zu reagieren. Zunächst können Sie aber diesen zweiten Teil auch einfach überspringen, um sich im dritten Teil den passenden Anlegemöglichkeiten zu den verschiedenen Szenarien zu widmen.

Im dritten Teil nenne ich anhand der Inflations-Szenarien die dafür geeigneten Strategien und beschreibe dabei genau, welche konkrete Anlagen für welches Szenario sinnvoll sind. Hier versteckt sich der geldwerte Vorteil für Sie! Damit gehen Sie als lachende Gewinner aus einer möglichen Inflation hervor!

So kommen Sie in den Genuss meiner „Inflationsschutz-Akte 2022“

Vermutlich denken Sie nun: „Das möchte ich auch haben!“ Deshalb mache ich Ihnen heute ein Angebot, das Sie nicht ablehnen sollten: Ich biete Ihnen meine „Inflationsschutz-Akte 2022“ (71 Seiten geballte Informationen, inklusive wichtiger Hinweise zu Anlageklassen und konkreter Depotideen für unterschiedliche Szenarien) als Sonderausgabe an, wie sie die Leserinnen und Leser meines Geldanlage-Briefs erhalten haben.

Sie haben zwei Möglichkeiten in den Besitz dieses Buches zu kommen:

  1. Sie kaufen die Sonderausgabe „Inflationsschutz-Akte 2022“ zum Vorzugspreis von 27,50 Euro. Dann können Sie meine Informationen selbständig in Ihrem Depot umsetzen.
    (Aber Sie müssen sich beeilen! Dieses Angebot gilt nur solange, bis dieses Buch offiziell in einem Verlag erscheint. Dann steigt der Preis unwiderruflich. Zum einem wegen des höheren Aufwands bei der Produktion, zum anderen – Sie wissen schon – wegen der Inflation. Und zwei konkrete Anfragen dazu haben wir bereits… Klicken Sie also gleich hier!)
  2. Sie erhalten – als Super-Sonderangebot – die Sonderausgabe „Inflationsschutz-Akte 2022“ als kostenlose Zugabe, wenn Sie für 32,90 Euro ein dreimonatiges Abo des Geldanlage-Briefs abschließen. Dann haben Sie nicht nur all die wertvollen Informationen, sondern Sie sind – für gerade einmal knapp 6 Euro mehr! – auch gleich mit dabei, wenn ich im Geldanlage-Brief die entsprechenden Strategien umsetze. Ich begleite Sie also persönlich durch die schwierigen Zeiten, die womöglich bevorstehen! Dabei setze ich – je nach Szenario – die Ideen um, die ich in der „Inflationsschutz-Akte 2022“ beschrieben habe.
    Falls Ihnen der Geldanlage-Brief gefällt, geht dieses Abo nach drei Monaten in ein Jahresabo über (dann für 32,90 Euro je Monat). In den drei Monaten können Sie allerdings jederzeit kündigen, falls Ihnen dieser Dienst nicht zusagt.
    (Aber Achtung, hier müssen Sie noch schneller sein! Dieses Angebot gilt nur im November. Anschließend können Sie das Super-Sonderangebot nicht mehr wahrnehmen. Also klicken Sie gleich hier.

So oder so: Ich freue mich darauf, Sie als neue Leserin oder neuen Leser begrüßen zu dürfen. Aber vor allem wünsche ich Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage – insbesondere in einer anhaltenden Inflation!

Mit besten Grüßen

Ihr Torsten Ewert

PS: Die ersten begeisterten Reaktionen auf meine Sonderausgabe „Inflationsschutz-Akte 2022“ liegen schon vor. Das sagen meine Leserinnen und Leser dazu:

Das ist hoch interessant und gut geschrieben. Sehr kompetent! Vielen Dank!“ (J.S.)

Erst war ich erschrocken: 70 Seiten – oh Mann! Ich bin nicht so die Leseratte, vor allem bei spröden Themen. Und Inflation ist zwar auch kein einfaches Thema, aber Sie haben es super aufbereitet! Selbst den theoretischen 2. Teil habe ich in einem Zug „weggeknallt“. Ein echter Pageturner ;-) !" (B.E.)

Da haben Sie aber ein Ding losgelassen! […] Ich habe das Ganze erst 1x durchgelesen und hatte schon den einen oder anderen Aha-Effekt. Eine interessante und spannende Lektüre; dafür besten Dank!“ (H.P.)

Da haben Sie aber eine tolle Arbeit geleistet! Chapeau!!“ (H.K.)

Dem besten Dank für die ‚Inflationsschutz-Akte' schließe ich mich sehr gern an, lieber Herr Ewert." (S.v.H.)

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