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Die DAX-Prognose zum Juli-Verfallstag 2017

Ausgabe vom 17.07.2017

Die DAX-Prognose zum Verfallstag

von Torsten Ewert

Sehr verehrte Leserinnen und Leser,

am Donnerstag findet die EZB-Sitzung und am Freitag der Juli-Verfallstag statt. Und auch die US-Quartalsberichtssaison kommt nun in Fahrt: Nach den nächsten drei Wochen werden rund 80 % der Unternehmen des S&P 500 ihre Zahlen vorgelegt haben.

Wie die Stillhalter zum Verfallstag positioniert sind

In den kommenden Tagen steht aber erst einmal der Verfallstag im Mittelpunkt. Er könnte dafür sorgen, dass der DAX weiter stagniert. Aus der aktuellen Positionierung der Stillhalter ergibt sich ein Zielwert von 12.600 Punkten (siehe folgende Grafik).

 

Eine sehr eindeutige Zielmarke

Dieser Zielwert ist diesmal so eindeutig, dass er auch für Laien beinahe intuitiv ablesbar ist: Die blauen Balken (= Call-Positionen) liegen fast alle „oben“ in der Grafik, die roten Balken (= Put-Positionen) unten. Wenn der DAX also in den blauen Bereich steigt, laufen immer mehr Call-Positionen ins Plus, wenn er fällt, laufen die Put-Positionen ins Plus.

Nur in der „Berührungszone“ – also in der Mitte – verfallen sowohl die meisten Call- als auch Put-Positionen wertlos. Daher liegt dort der Zielwert; in diesem Fall also bei 12.600 Punkten. Und weil das diesmal fast schon in idealer Weise der Fall ist, wird es auch in der alternativen Darstellung des optimalen rechnerischen Zielwerts (untere Grafik) genauso angezeigt (siehe grüne Pfeile).

Der DAX könnte also auch in den kommenden Tagen wieder dahindümpeln, denn er steht aktuell nur wenig unterhalb der 12.600er Marke. Am Freitag schloss er noch darüber – das heißt, er hat sich bereits am heutigen Montag nur um diesen Zielwert bewegt.

Diese Kursbewegung ist diesmal am „gefährlichsten“

Wie immer gilt aber, dass die Kursbewegung, die den DAX von diesem Ziel wegführt, sehr dynamisch ausfallen kann. Denn dann sind die Stillhalter zu kurzfristigen Absicherungsmaßnahmen gezwungen – und diese verstärken stets die Bewegung, die sie auslösen.

Dabei könnte ein Kursanstieg zur größeren Dynamik führen. Diese könnte z.B. durch einen Ausbruch der US-Indizes nach oben ausgelöst werden. Wenn aber Dow Jones und S&P 500 nach oben ausbrechen, nachdem sie in der Vorwoche wieder bis an ihre jüngsten Allzeithochs gelaufen sind, dann könnte dies der Startschuss für die nächste Rallystufe sein – und allein schon deswegen eine starke Bewegung hervorrufen. Dann dürfte auch der DAX ins Laufen kommen – was durch den Verfallstag noch verstärkt würde.

Die Einflüsse von Berichtssaison und EZB-Sitzung

Auslöser für einen Ausbruch der US-Indizes könnten gute Zahlen der schon eingangs erwähnten Quartalsberichtssaison sein. Natürlich ist es auch möglich, dass enttäuschende Zahlen die Kurse der US-Indizes – und damit des DAX – zurückwerfen. Da dann aber charttechnisch eine Fortsetzung der Konsolidierung bei Dow Jones und S&P 500 bzw. eine Bodenbildung im DAX zu erwarten ist, könnte die Abwärtsdynamik zunächst gebremst bleiben.

Sicher dürfte nur eines sein: Die EZB-Sitzung wird höchstwahrscheinlich wieder ein Non-Event werden. Denn trotz der jüngsten Äußerungen von EZB-Präsident Draghi über eine mögliche Änderung der Geldpolitik im Euroraum (siehe Börse-Intern vom 27.06.2017) werden auf der bevorstehenden Sitzung noch keine konkreten Beschlüsse dazu erwartet. Damit rechnen die Beobachter frühestens im September.

Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche Handelswoche!

Mit besten Grüßen

Ihr Torsten Ewert

Trader-Sentiment für 29. KW 2017 (17.07. - 21.07.)

von Sven Weisenhaus

Vor einer Woche berichteten wir, dass der Anteil der Pessimisten erneut gewachsen war und man sich daher auf wieder steigende Kurse einstellen sollte. Tatsächlich haben wir anschließend einen klar bullishen DAX gesehen (siehe dunkles Rechteck im Chart).

Von Beginn an notierte der deutsche Leitindex oberhalb des Schlusskurses der Vorwoche (blaue Linie) und konnte sogar kontinuierlich weiter zulegen. Im Hoch bei 12.676,52 Punkten summierten sich die Gewinne auf 2,3 Prozent. Davon blieben am Ende immerhin noch 1,96 Prozent übrig. Man kann also eindeutig feststellen, dass das Sentiment schon wieder als Kontraindikator bestens funktioniert hat.

Das mögliche Ende der Korrektur durch die kurzfristige Trendwende im DAX haben auch deutliche Spuren im Stimmungsbild der Anleger hinterlassen. Aus einem 55,73 prozentigen Bärenanteil ist ein 57,73 prozentiger Bullenanteil geworden.

Die Stimmung hat sich also um 180 Grad gedreht. Nach vier Wochen Pessimismus sieht die Mehrzahl der Anleger nun auch mal wieder optimistisch in die Zukunft. Damit könnte allerdings aus der vermeintlichen Trendwende im kurzfristigen Chartbild eine Gegenbewegung werden, auf die wieder fallende Kurse und damit eine Fortsetzung der Korrektur folgen.


Ihr
Sven Weisenhaus
- Stockstreet-Team -
 

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