Das war ein Paukenschlag heute an den Börsen: Statt eines Abbaus weiterer Arbeitsplätze und einer steigenden Arbeitslosenquote wurde heute aus den USA das komplette Gegenteil gemeldet. Die Arbeitslosenquote stieg nicht wie befürchtet in Richtung 20 %, sondern sank im Mai auf 13,3 %, von 14,7 % im Vormonat.
Und es wurden keine weiteren Stellen in Millionenhöhe abgebaut, sondern neue Stellen geschaffen – sogar ganze 2,509 Millionen.
Das Minus von revidiert 20,7 Millionen aus dem Vormonat wurde damit völlig überraschend schon ein Stück aufgeholt. Experten waren dagegen von einem erneuten Stellenabbau ausgegangen und hatten ein Minus von 8 Millionen erwartet. Und daher störte es die Bullen auch nicht, dass die Zahlen für März und April um insgesamt 642.000 nach unten korrigiert wurden.
Ein typisches Kursverhalten für eine Welle 3
So kam es am Aktienmarkt zu neuerlichen Freudensprüngen. Der DAX konnte dadurch seine laufende Aufwärtswelle (3) inzwischen deutlich ausweiten.
Von den Bären und auch nur dem Ansatz einer Schwäche war jüngst im DAX nichts zu sehen. Unseren Lesern des Target-Trend-Spezial hatten wir gestern bereits in der vorbörslichen Analyse geschrieben, dass dieses Kursverhalten zu einer starken Aufwärtsimpulswelle 3 passt.
Mit Blick auf die grünen Rechtecke im Chart fällt dabei auf, dass sich der DAX seit der ABC-Korrektur deutlich dynamischer nach oben bewegt, als er es bei der ersten 5-gliedrigen Kurserholung getan hat. Er hat fast die gleiche Strecke in der Hälfte der Zeit zurückgelegt.
Untergeordnet und übergeordnet in einer Welle 3
Und da dieses Kursverhalten zu einer Aufwärtswelle 3 passt (siehe oben), lässt sich daraus schließen, dass im DAX nicht nur untergeordnet eine Welle 3 läuft (blau), sondern auch übergeordnet. Die erste 5-gliedrige Kurserholung war im übergeordneten Chartbild eine Welle 1, die ABC-Korrektur eine Welle 2 und jetzt läuft die übergeordnete Welle 3 (dick grün).
Dabei hat sich der DAX durch den starken Anstieg in der untergeordneten Welle 3 genug Platz verschafft, um bald im Rahmen einer Welle 4 zu korrigieren (roter Pfeil) und dabei über dem Hoch der Welle 1 bei 11.246,91 Punkten zu bleiben, wie es die Elliott-Wellen-Regeln verlangen.
Das Chartbild ist also klar bullish. Allerdings ist es auch stark überkauft und man sollte einen Rücksetzer (im Rahmen der Welle 4) einkalkulieren, der jederzeit einsetzen kann.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage
Ihr
Sven Weisenhaus
www.stockstreet.de
PS: In den Stockstreet-Börsenbriefen wurden übrigens jüngst ganz im Sinne der gestrigen Börse-Intern einige Gewinne mitgenommen. Bernd Raschkowski hat beim Allstar-Trader heute mit Aktien von MTU Aero Engines einen Gewinn in Höhe von 46,53 % und gestern mit Aktien der Commerzbank einen Gewinn von 16,42 % für seine Leser realisiert. Schon am Freitag vergangener Woche wurden drei Positionen aus dem Optionsscheine-Expert-Trader veräußert: Zertifikate auf Daimler mit +59 % Gewinn, Optionsscheine auf Infineon mit +11 % Gewinn und Zertifikate auf 1+1 Drillisch mit +12 % Gewinn. Einen Tag zuvor flogen die Aktien von Varta mit +26,28 % Gewinn aus dem Depot des Allstar-Traders. Am selben Tag wurde im Premium-Trader ein DAX-ETF verkauft mit einem Gewinn in Höhe von 11 %.
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