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Corona-Börsen-Crash: Jetzt ist ihr Handeln gefragt!
Sehr geehrter Leserinnen und Leser,
angesichts des dramatischen Crashs an den Märkten, der durch den Coronavirus verursacht wurde, wird mehr als deutlich, wie wichtig Absicherungsmaßnahmen für Depots sein können! Auch Sparpläne lassen sich absichern.
Doch im kommenden Jahr werden solche Absicherungsmaßnahmen ausgerechnet für Privatanleger massiv eingeschränkt.
„Die im Dezember 2019 durch den Bundestag beschlossene Änderung des Einkommenssteuergesetzes (EStG) zielt darauf, ab 2021 die Verrechnung von Gewinnen und Verlusten bei Termingeschäften für private Anleger stark zu beschränken.“
Unter den Begriff „Termingeschäfte“ fallen unter anderem auch alle Optionsscheine, Hebelzertifikate und viele anderen Derivate.
Lassen Sie nicht zu, dass Sie als Privatanleger in den Möglichkeiten, sich gegen solche Kurseinbrüche abzusichern, so erheblich eingeschränkt werden! Gerade der Coronavirus-Crash hat gezeigt, wie wichtig es sein kann, auf solche Produkte zugreifen zu können. Doch das neue Gesetz wird dazu führen, dass die Emittenten diese Produkte nicht mehr auflegen. Und damit steht Ihnen als Privatanleger kaum noch eine Möglichkeit zur Verfügung, sich gegen fallende Kurse in geeigneter Weise abzusichern.
DAZU DARF ES UNTER KEINEN UMSTÄNDEN KOMMEN!
Schützen Sie sich und ihr Kapital, indem Sie verhindern, dass dieses Gesetz wirksam wird. Das können Sie tun, indem Sie der folgenden Petition ihre Stimme geben.
Knapp 25.000 Menschen haben schon unterzeichnet. Sie auch?
Geben Sie diese Mail an alle Menschen weiter, die Aktien haben oder ETF-Sparpläne besitzen! Machen Sie diesen klar, dass es gerade durch den aktuellen Crash wieder deutlich geworden ist, wie wichtig solche Absicherungsprodukte für uns Privatanleger werden können.
Wir müssen uns nun anstrengen, damit wir die 50.000 Unterschriften zusammenbekommen. Knapp 25.000 haben schon unterzeichnet. JETZT HANDELN – damit Sie nicht irgendwann vor den leeren Regalen der Absicherungsprodukte stehen, wenn die nächste Pandemie uns heimsucht!
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Los, Bullen, macht was draus!
Vorgestern hatte ich geschrieben, dass der DAX bereits unter seinem Buchwert notierte. Heute hat die Commerzbank den Buchwert des DAX mit 8.700 Punkten angegeben. Kurioserweise deckt sich dieser Wert genau mit der Marke, die ich gestern als neuralgisch für den DAX bezeichnet hatte. Diese galt es aus meiner Sicht mindestens zu überwinden, „damit eine größere Kurserholung gelingen kann“.
Eine Marke aus zwei verschiedenen Gründen interessant
Dabei hat das eine mit dem anderen eigentlich nicht viel zu tun. Der Buchwert des DAX von 8.700 Punkten ist aufgrund von fundamentalen Überlegungen und der Frage interessant, wie weit der DAX noch fallen kann. Es handelt sich also eher um einen Richtwert. Die neuralgische Marke von 8.700 Punkten war hingegen aus sehr kurzfristiger charttechnischer Sicht wichtig, weil sich im DAX knapp unterhalb von 8.700 Punkten ein Widerstandsbereich etabliert hatte (siehe rotes Rechteck im folgenden Chart). Und mit dem Sprung über 8.700 Zähler wäre dieser Widerstand überwunden und somit Aufwärtspotential freigegeben.
Tatsächlich konnte der DAX diese Marke heute überwinden, und das sogar sehr deutlich, dank einer großen Aufwärtslücke (grüne Ellipse).
Eine Inselumkehr mit Schönheitsfehlern
Da der DAX zuvor mit einer Abwärtslücke unter 8.700 Punkte gefallen war (rote Ellipse), hat sich mit dem dazwischenliegenden Verlauf eine Kursinsel gebildet. Und damit liegt nun eine Art Inselumkehr vor, die sehr bullish zu werten ist. Sie hat zwar leichte Schönheitsfehler, weil der DAX mit dem Kursrutsch vom 16. März bereits in dem Kursbereich gelandet war, doch solange die heutige Aufwärtslücke nicht vollständig geschlossen wird, kann die Kurserholung weitergehen.
Das gilt insbesondere dann, wenn der Index nun auch noch nachhaltig über 9.200 Zähler steigen kann. Denn dann wären die Abwärtslücke von Montag vollständig geschlossen und die beiden Zwischenhochs von Dienstag und heute überwunden.
DAX könnte um seinen Buchwert pendeln
Andernfalls könnte der DAX noch eine Weile um seinen Buchwert herum pendeln. Das wäre sogar ein ziemlich passendes Kursverhalten in der aktuellen Situation, wie ich finde. Denn da sich die Anleger, was die Gewinnentwicklung der Unternehmen angeht, wie ich gestern schrieb „im Blindflug“ befinden, orientieren sie sich eben an den Sachwerten der Unternehmen. Damit würden sie sich in den aktuell höchst unsicheren Zeiten weder nach unten noch nach oben zu weit aus dem Fenster wagen, sondern abwarten, welche Be- oder gar Entlastungen in der Corona-Krise demnächst erfolgen.
Fazit
Der DAX scheint nach unten aktuell relativ gut abgesichert. Durch den bullishen Ausbruch sollten Rücksetzer kurzfristig eigentlich kein Thema sein. Bei 8.700 Punkten liegt der Buchwert des Index, und wie man aus vorangegangenen Analysen bereits entnehmen konnte, liegen bei 8.136,16 bzw. 8.151,57 Punkten die ehemaligen Allzeithochs aus den Jahren 2000 und 2007. Los, Bullen, macht was draus!
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage
Ihr
Sven Weisenhaus
www.stockstreet.de