
Chart-Analysen
Interessante Aktien Chart-technisch von Tradern analysiert
E.On: Phase 2 der Bodenbildung
Ausgabe vom 14.02.2017
E.On: Phase 2 der Bodenbildung
von Manfred Ries
Von Manfred Ries
Die Ausgangslage. Die Aktien des Energieversorgers E.On sind am Montag um 2,7 Prozent nach oben gesprungen. Die freundliche Tendenz setzt sich in ersten beiden Handelsstunden am Dienstag fort – Kurs am Dienstag, 14. Februar 2017 (11:04 Uhr): 7,23 Euro (+0,44%). Damit klart sich die technische Ausgangslage bei E.On weiter auf.
Die Charttechnik. Im Bereich um 5,99 Euro wurde Ende vergangenen Jahres ein signifikantes Tief ausgebildet. Ausgehend von diesem etablierte sich ein Aufwärtstrend (A), der heute noch gültig ist. Nun aber drängen die Papiere zunehmend in eine Zone vor, die als Resistance zu definieren gilt. Diese Zone wird gebildet durch die horizontale Linie um 7,39 Euro, sowie durch einen Widerstandsbereich um 7,77 Euro (C). Zusätzlich gilt die derzeit fallende 200-Tagelinie (B) – aktuell bei 7,60 Euro verlaufend – als Hürde nach oben. Der MACD-Trendfolgeindikator auf wöchentlicher Betrachtungsbasis hat bereits Ende 2016 ein Kaufsignal (D) generiert und ist weiterhin positiv zu bewerten.
Die Hintergründe. Kursrelevante News zu E.On finden sich derzeit nicht. In der Vorwoche meldeten sich die Analysten der Investmentbank HSBC zu Wort mit einer „Hold“-Einschätzung bei einem Kursziel von 7,30 Euro.
Die Prognose. Die E.On-Aktie bleibt ein spekulatives – wenn auch spannendes – Investment. Ein Ausbruch über die 7,39er-Linie erscheint angesichts der jüngsten Kursstärke zwar als wahrscheinlich, doch wartet anschließend bereits mit dem MA(200) ein neuerlicher Widerstand, so dass das Kurspotenzial, kurzfristig betrachtet, vorerst nur auf 7,77 Euro zu veranschlagen ist. Käme es hier jedoch zu einem Break out nach oben, so wären langfristig Kurse um 9,91 Euro vorstellbar. Eine Unterstützung erfährt die E.On-Aktie im Bereich um 6,86 Euro.
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*) Glossar:
200-Tagelinie: Eine gleitende Durchschnittslinie, welche die Durchschnittskurse der vergangenen 200 Handelstage widerspiegelt. Der Kursverlauf wird dadurch in geglätteter Form wiedergegeben. Die 200-Tagelinie gilt als einfacher – aber vielbeachteter – Indikator innerhalb der Technischen Analyse.
Break out: Englischsprachige Bezeichnung für „Ausbruch“.
Gleitender Durchschnitt: Eine gleitende Durchschnittslinie, welche die Durchschnittskurse der vergangenen „x“ Handelstage wiederspiegelt; etwa 200 Tage. Der Kursverlauf wird dadurch in geglätteter Form widergegeben. Die 200-Tagelinie gilt als einfacher – aber vielbeachteter – Indikator innerhalb der Technischen Analyse.
Hold: Englisch für „Halten“.
MA(200): Abk. für: Moving Average(200) – gemeint ist damit der Gleitende Durchschnitt von 200 Tagen (200-Tagelinie).
MACD: Der MACD („Moving Average Convergence/Divergence”) gehört zu den trendfolgenden Indikatoren. Seine Berechnung erfolgt anhand der Differenz zweier exponentiell Gleitender Durchschnitte; üblich sind zwölf und 26 Handelsperioden. Aus diesem Kurvenverlauf wird wiederum eine „langsamere“ 9-Tagelinie gebildet. Man spricht dann von der Standardeinstellung (12/26/9). Grundsätzlich gilt: Ein Kaufsignal ergibt sich, wenn die schnellere Linie die langsamere von unten nach oben schneidet, bzw. umgekehrt im Falle eines Verkaufssignals.
Moving Average: Englischsprachige Bezeichnung für Gleitender Durchschnitt.
Resistance: Englischsprachige Bezeichnung für „Widerstand“.
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