
Chart-Analysen
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Microsoft: Trendstärker geht es kaum
Ausgabe vom 21.05.2021
Microsoft: Trendstärker geht es kaum
von Manfred Ries
Von Manfred Ries
Die Ausgangslage. Der Aktienkurs der Microsoft Corp. hat die Handelswoche leicht schwächer beendet und verliert am Freitag 0,53 Prozent an Wert. Schlusskurs am Freitag, 21. Mai 2021: 245,17 USD. Am Reiz dieses US Blue Chips ändert dieses Minus aber nichts. Im Gegenteil: eine Konsolidierung auf hohem Niveau beugt einer überkauften Marktsituation vor.
Die Charttechnik. Mit aktuellen Kursen ~245 USD bewegen sich die Notierungen von Microsoft sehr gut in ihrem bestehenden Aufwärtstrend. Dies wird nicht zuletzt durch den kontinuierlich nach oben zeigenden Verlauf der 200-Tagelinie verdeutlicht. Das bisherige Jahreshoch – zugleich das bisherige Allzeithoch – wurde im April bei 263,90 USD markiert; das bisherige Jahrestief fand sich im Januar bei 211,94 USD. Der MACD-Trendfolgeindikator auf monatlicher Kursbasis – dieser legt Zeugnis vom mittelfristigen Trendverhalten des Basiswertes ab – bezeugt den anhaltenden Aufwärtstrend.
Die Hintergründe. Die Hightechs sind wieder im Kommen. Die Kurse von Microsoft, als einer der etabliertesten und schwergewichtigsten Blue Chips auf dem US-Parkett, profitieren davon. News: Microsoft hat eine strategische Partnerschaft mit dem chinesischen Tech-Unternehmen Hanshow bekanntgegeben – ein „lukrativer Cloud-Deal in China“, titelt die Presse.
Die Prognose. Der Aufwärtstrend bei der Microsoft-Aktie ist intakt und sollte sich fortschreiben. Dafür sprechen sowohl die kurz-, mittel- und langfristigen Trendlinien, als auch der sauber nach oben strebende MA(200). Unser nächstes Target: ~263,19 USD; dem bisherigen Allzeithoch. Ein nachfolgender Break out nach oben wäre positiv zu beurteilen.
Die Strategie. Der Optionsscheine Expert Trader© verfolgt regelmäßig die Kurse der Microsoft-Aktie und spricht bei Bedarf konkrete Kauf- und Verkaufsanregungen aus, die Leser des Optionsscheine Expert Trader© unmittelbar umsetzen können. Damit wird ein transparentes Trading gewährleistet. Seit der ersten Ausgabe des Optionsscheine Expert Trader© im Oktober 2019 weisen 93% der abgeschlossenen Positionen einen Gewinn aus. www.stockstreet.de/optionsscheine-expert-trader-aktuell
Der Autor: Manfred Ries begann 1984 seine Bankausbildung – der Einstieg ins Börsengeschäft. Dem folgten Tätigkeiten als Privatkundenberater und im Devisenhandel einer Großbank. Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre absolvierte er bei einem namhaften Anlegermagazin ein Volontariat als Wirtschaftsjournalist und war lange Jahre als Redakteur in leitenden Positionen tätig. Seit vielen Jahren schon analysiert und schreibt Manfred Ries für Stockstreet.de als Chefredakteur der Online-Rubrik Chart-Analysen sowie als Autor des wöchentlichen Börsenbriefs Optionsscheine Expert Trader© und des Börseninformationsdienstes Rohstoff & Emerging Markets News.
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*) Glossar:
200-Tagelinie: Eine gleitende Durchschnittslinie, welche die Durchschnittskurse der vergangenen 200 Handelstage widerspiegelt. Der Kursverlauf wird dadurch in geglätteter Form wiedergegeben. Die 200-Tagelinie gilt als einfacher – aber vielbeachteter – Indikator innerhalb der Technischen Analyse.
Break out: Englischsprachige Bezeichnung für „Ausbruch“.
Candle: s. „Kerze“
Gleitender Durchschnitt: Eine gleitende Durchschnittslinie, welche die Durchschnittskurse der vergangenen „x“ Handelstage widerspiegelt; etwa 200 Tage. Der Kursverlauf wird dadurch in geglätteter Form wiedergegeben. Die 200-Tagelinie gilt als einfacher – aber vielbeachteter – Indikator innerhalb der Technischen Analyse.
Kerze („Candle“): Bildet innerhalb der Kerzenchartanalyse (Candlestick-Chartanalyse) die Kursdaten (Eröffnungs-, Hoch-, Tiefst-, Schlusskurs) einer Handelsperiode ab. Kerzencharts beinhalten damit wesentlich mehr Kursinformationen als herkömmliche Liniencharts.
Lineare Chartdarstellung: Auch als absolute Chartdarstellung bezeichnet. Ein Chart kann linear/absolut oder logarithmisch dargestellt werden. Während bei der absoluten Aktienchart-Darstellung die Kursskala (auf der y-Achse) gleiche Abstände zwischen den Kursbeträgen aufweist, zeigt die logarithmische Darstellung gleiche Abstände zwischen den Kursbeträgen als prozentuale Veränderungen an. Technische Analysten arbeiten zumeist mit logarithmischen Charts. Geht es um das Aufspüren von Unterstützungs- und Widerstandslinien, bedient sich der Autor dieses Beitrags gerne der analogen Darstellungsform.
MA(200): Abk. für: Moving Average(200) – gemeint ist damit der Gleitende Durchschnitt von 200 Tagen (200-Tagelinie).
MACD: Der MACD („Moving Average Convergence/Divergence”) gehört zu den trendfolgenden Indikatoren. Seine Berechnung erfolgt anhand der Differenz zweier exponentiell Gleitender Durchschnitte; üblich sind zwölf und 26 Handelsperioden. Aus diesem Kurvenverlauf wird wiederum eine „langsamere“ 9-Tagelinie gebildet. Man spricht dann von der Standardeinstellung (12/26/9). Grundsätzlich gilt: Ein Kaufsignal ergibt sich, wenn die schnellere Linie die langsamere von unten nach oben schneidet, bzw. umgekehrt im Falle eines Verkaufssignals.
Monatschart: Die Betrachtungsweise basiert auf monatlichen Kursdaten. Bei einem Linienchart liefert der jeweilige Monatsschlusskurs seinen Beitrag zum Kurvenverlauf. Im Falle von Kerzencharts bildet jede Kerze („Candle“) das Kursverhalten des betrachteten Monats ab: Monatseröffnung und -schlusskurs; Monatshoch und -tief.
Moving Average: Englischsprachige Bezeichnung für Gleitender Durchschnitt.
Target: Englischsprachige Bezeichnung für „Kursziel“.
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