Bayer: Weniger Dividende nach Milliardenverlust in 2020…

Bayer: Weniger Dividende nach Milliardenverlust in 2020

von Karin Bünnagel

Der Pharma- und Chemie-Konzern hat mitgeteilt, dass sich die Dividende für die Aktionäre verringert. Konkret bedeutet das in Zahlen: Von 2,80 Euro im Vorjahr wird sie auf 2,00 Euro je Anteilsschein gesenkt. Dennoch liegt die Rendite damit immer noch bei rund 3,6 Prozent. Ausschlaggebend dafür ist der Milliardenverlust, den Bayer 2020 zu verzeichnen hatte: Der liegt bei 10,5 Milliarden Euro. Verantwortlich dafür sind die immensen Summen an Rückstellungen für den Glyphosat-Rechtsstreit sowie die Abschreibungen in der Agrarsparte. Der Streit um das krebserregende Herbizid Glyphosat wird für den Konzern teuer als zunächst gedacht.

Für 2021 schätzt das Unternehmen einem Umsatz von 41 Milliarden Euro zu erwirtschaften. Das operative Ergebnis wird mit 10,5 bis 10,8 Milliarden Euro kalkuliert.

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