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Wie geht es mit der BASF-Aktie nach den Milliarden-Abschreibung weiter?
Ausgabe vom 12.10.2020
Wie geht es mit der BASF-Aktie nach den Milliarden-Abschreibung weiter?
von Stockstreet-Team
Nach der Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen für das 3. Quartal 2020 und dem Ausblick für das Gesamtjahr 2020 gab die BASF Aktie am Freitag um mehr als 4 Prozent ab. Das ist genau der richtige Zeitpunkt für Stockstreet, sich die Aktie einmal genauer anzuschauen.
Die Aktie ist ähnlich wie der DAX in den vergangenen Monaten seitwärts gelaufen. Bis zu den Zahlen konnte BASF jedoch sein Septemberhoch überwinden und zeigte sich damit in den vergangenen Wochen etwas stärker als der DAX. Das hat natürlich auch mit den „Wetten“ auf eben die am Freitag veröffentlichten Zahlen zu tun. Die Abschreibungen waren erwartet worden und Anleger hofften auf einen besseren Ausblick. Und wie so oft, wenn Kurse bis zu den Zahlen steigen, werden die Gewinne anschließend veräußert. Vor allem dann, wenn die Zahlen „nur“ in den Erwartungen lagen oder sogar darunter. Das erklärt die Kurverluste.
Die Wette auf die Zahlen ist damit nun gelaufen und aus diesem Grund könnte die BASF-Aktie nun eine Weile in eine leichte Underperformance zum DAX hineingeraten.
Im Chart ist die Seitwärtsbewegung (blau unterlegt) gut zu erkennen:
BASF konnte sich nach dem Hoch im November 2019 und dem anschließenden Corona-Crash zwar erholen, hat aber bis jetzt lediglich den Normalbereich einer Erholung erreicht, also ungefähr 50 Prozent des Einbruchs wieder aufgeholt. Die erste Aufwärtsbewegung erreichte noch das 61,80er Retracement, doch seitdem läuft die Aktie bereits schon mehrere Monate um den Bereich der 50 Prozent Erholung herum. Sie zeigte dabei zum Teil deutlichen Schwächesignale. Das hat natürlich auch damit zu tun, dass BASF unter Corona leidet und die Milliarden Abschreibungen erwartet wurden.
Diese Seitwärtsbewegung verläuft aktuell zwischen ca. 48,50 und 58 Euro, also grob in einer 10 Euro Spanne.
Es gibt nun zwei Szenarien, die auch mit der weiteren Entwicklung des Marktes zusammenhängen:
Die Aktie verdaut in den kommenden Tage die Kursverluste im Zusammenhang mit den Zahlen vergleichsweise schnell, stabilisiert sich um die 50 Prozent Marke, also um das Kursniveau von 54,80 Euro herum. Anschließend kommt es zu einem Ausbruch nach oben über das Rechteck. Das wäre ein Zeichen dafür, dass die Anleger auf bessere Zahlen im kommenden Quartal hoffen.
In diesem Fall könnte man beim Ausbruch mit einem Trade auf das November Hoch mitspielen.
Die Aktie fällt unter die 50 Prozent-Marke und dann auch noch unter die beiden Rechteckbegrenzungen. Das wären bearishe Signale. Aufgrund der Uneindeutigkeit der unteren Begrenzung der Rechtecks wären diese aber schwierig zu traden. Hier wäre eher ein teilweiser Abbau eventuell bereits bestehender Position denkbar.
Insgesamt wird BASF aber grundsätzlich weiter sehr nahe an der Entwicklung des DAX hängen.
Ihr
Stockstreet-Team
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