Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
Die Edelmetalle werden momentan wieder vermehrt von Großanlegern beachtet, schließlich bieten sie in unsicheren Zeiten relative Sicherheit. Neben dem Rohstoff Gold ist auch Silber immer wieder einen Blick wert. Gold ist seit einigen Monaten vorgelaufen, der kleine Bruder Silber läuft seit Juni der Entwicklung hinterher.
In der folgenden Abbildung ist die Silber-Entwicklung seit Februar 2019 dargestellt (in US-Dollar je Feinunze, Candlestick-Chart, eine Kerze entspricht einem Tag):
Nach dem Ausbruch aus dem kleinen Abwärtstrend des ersten Halbjahres 2019 befindet sich Silber übergeordnet in einer deutlichen Aufwärtsbewegung. Das Edelmetall hat seine Trendumkehr gen Norden im Sommer mehrfach bestätigt und den Bullen viel Freude bereitet. Ordentlicher Kaufdruck brachte Silber mächtig nach oben: Von knapp 15,00 US-Dollar je Feinunze kletterte die Notierung bis auf 19,50 US-Dollar im September – für meine Begriffe etwas übertrieben.
Konsolidierung erfolgt
Nach dem schnellen Anstieg war natürlich eine Korrektur dringend notwendig. Diese setze im September ein und hält bis heute an. Ausgehend vom Jahreshoch bei 19,50 Dollar ging es bis auf 17 Dollar abwärts (Anfang Oktober). Dies stellt eine ganz normale, gesunde Entwicklung dar.
Die Bewegung verlief dabei stets in sauberen Wellenbewegungen. Die technischen Indikatoren signalisieren, dass der zwischenzeitlich überkaufte Zustand mittlerweile größtenteils abgebaut wurde.
Silber läuft in Technisches Dreieck hinein
Mit der Korrekturbewegung der letzten Monate hat sich im Chart übergeordnet ein technisches Dreieck ausgebildet. Diese Formation liefert der Erfahrung nach stets gute Signale, sobald ein Ausbruch erfolgt.
Die Korrekturlinie verläuft derzeit bei 18 US-Dollar und bildet die Oberkante des Dreiecks. Auf der Unterseite besteht dagegen der wichtige Aufwärtstrend, welcher sich seit Anfang Juni ausgebildet hat (aktuell bei 17,08 Dollar).
In den kommenden Wochen wird es unweigerlich zu einem Ausbruch aus der technischen Dreiecksformation kommen. Ein Ausbruch nach Norden würde das Ende der Korrektur signalisieren und weiteres Aufwärtspotenzial freisetzen.
Ein nachhaltiger Rutsch unter die Aufwärtstrendlinie würde das bislang positive Szenario dagegen zunichtemachen. In diesem Fall würde die klassische Unterstützung bei 16,10 US-Dollar ins Visier geraten.
Freundliche Grüße aus Köln
Ihr
Bernd Raschkowski
Chefredakteur
www.rohstoff-dienst.de
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