
Rohstoffe & Emerging Markets News
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Gold: Konsolidierung innerhalb des Aufwärtstrends
Ausgabe vom 30.08.2016
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
in den vergangenen Wochen war an den Börsen nicht viel los. Die Märkte befinden sich im Sommer-Modus, die Schwankungsbreite und die Umsätze sind dementsprechend relativ niedrig. Gold und Silber dümpeln auf hohem Niveau lethargisch in einer engen Seitwärtszone. Erinnern möchte ich daran, dass beide Edelmetalle dennoch innerhalb eines Aufwärtstrends notieren. Insofern ist die laufende Konsolidierung positiv zu sehen.
Rückblick: Starke Performance im ersten Halbjahr 2016
Nach der Talfahrt der vergangenen Jahre hat Gold einen guten Start in das Jahr 2016 erwischt. Direkt im ersten Monat kletterte der Rohstoff dynamisch nach oben und sendete damit ein bedeutendes Lebenszeichen. Der vorherige Abwärtstrend konnte verlassen werden. In den anschließenden Monaten konnten die Kursgewinne sogar weiter ausgebaut werden. Von Januar bis Juni verzeichnete Gold eine starke Performance von knapp 30 Prozent.
In der folgenden Abbildung ist die Entwicklung von Gold seit Dezember 2015 dargestellt (in US-Dollar je Feinunze):
Charttechnik: Aufwärtstrend intakt
Aus charttechnischer Sicht bildete Gold in den ersten Monaten des laufenden Jahres einen neuen Aufwärtstrend aus. Dieser positive Trendverlauf ist bis heute vollkommen intakt. Die maßgebliche Trendlinie verläuft aktuell bei knapp 1.300 Dollar. Mit dem Rücksetzer im Mai hatte Gold zwischenzeitlich den bestehenden Aufwärtstrend mustergültig getestet. Exakt an der Trendlinie drehte das Edelmetall wieder nach Norden.
Trendbestätigende Konsolidierung
In den vergangenen Wochen ging die Notierung in eine verdiente Ruhepause über. Auf hohem Kursniveau tendiert Gold momentan seitwärts. Die Konsolidierung ist als völlig normal und gesund anzusehen, schließlich wird damit der technisch überkaufte Zustand abgebaut.
Eine starke Unterstützung besteht bei Gold im Bereich von 1.300 Dollar. Diese Zone könnte in den kommenden Tagen oder Wochen angelaufen und getestet werden. Wie oben bereits erwähnt, verläuft auf dem Niveau gleichzeitig auch die seit Anfang 2016 gültige Aufwärtstrendlinie.
Nach charttechnischen Kriterien ist es wahrscheinlich, dass die Unterstützungszone hält und die positive Trendlinie fortgeführt wird. Mittel- bis langfristig sind demnach weiter steigende Kurse wahrscheinlich. Erst ein Bruch des Aufwärtstrends würde das grundsätzlich positive Szenario bei Gold eintrüben.
Freundliche Grüße aus Köln
Bernd Raschkowski
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DAX-Analyse
von Sven Weisenhaus
Rückblick
Der DAX hat gestern einen sehr bullishen Tag auf das Börsenparkett gelegt. Denn mit Beginn des Handels ging es steil nach oben (siehe grüner Pfeil im folgenden Chart). Erst an der Rechteckgrenze bei 13.577 Punkten endete die Aufwärtswelle und der DAX ging wieder in eine Konsolidierung, die aber letztlich erneut lediglich in einer Seitwärtstendenz auf dem erreichten Niveau mündete.
(erstellt mit: Tradesignal Online) DAX, Candlestick-Chart, 5-Minuten-Kerzen
Mit den Kursgewinnen gelang dem DAX der klare Ausbruch aus den Seitwärtstendenzen der vergangenen Wochen und Monate. Denn auch das Hoch von Anfang September wurde nun deutlich überboten (siehe grüner Pfeil im folgenden Chart).
(erstellt mit: Tradesignal Online) DAX, Candlestick-Chart, 1-Stunden-Kerzen
Auf neuen Widerstand stieß der DAX dann auch an der Marke von 13.596,89 Punkten, die dem markanten Hoch von Anfang 2018 entspricht.
Ausblick - Das sind nun die relevanten Marken im DAX
Durch den Ausbruch nach oben ist das Chartbild nun natürlich klar bullish.
Kursmarken auf der Unterseite
Es wechselt zurück auf neutral, wenn der DAX unter das Hoch von Anfang September bei 13.460,46 Punkten zurückfällt. Bestätigt wird dies, wenn der DAX wieder in die Seitwärtsspannen gerät, was bei rund 13.300 bzw. 13.230 Punkten der Fall ist.
Mit einer größeren Korrektur muss man unverändert erst wieder rechnen, wenn der DAX die enge Seitwärtsrange nach unten verlässt, was unterhalb der Rechteckgrenze bei 12.997 Punkten der Fall ist. Besonders skeptisch muss man weiterhin werden, wenn die Kursgewinne von der Impfstoff-Meldung vom 9. November vollständig abgeben werden. Das wäre im Bereich der Mittellinie bei 12.707 Punkten der Fall.
Kursmarken auf der Oberseite
Die wichtigsten Hürden sind nun das Hoch des Jahres 2018 bei 13.596,89 Punkten und das Allzeithoch bei 13.795,24 Zählern.
Hinweise zum Trading
Mit dem klaren Ausbruch nach oben konnte man gestern einen neuen Long-Trade wagen. Diesen könnte man nun schon eng unterhalb des Hochs von September bei 13.460,46 Punkten absichern.
Da die jüngsten Fehlversuche bearishe Konsequenzen hatten (durch dynamisch fallende Kurse), bot sich ein Short-Trade an. Diesen sollte man bei einem Rücksetzer am dann aktuellen Trendhoch absichern.
Defensivere Trader warten für einen Short-Einstieg weiterhin einen Bruch der 12.997er Rechteckgrenze ab.
Für steigende Kurse im DAX könnte sich folgendes Tradinginstrument anbieten:
DAX Mini-Future Long, WKN: MC9LXP
Für fallende Kurse im DAX könnte sich folgendes Tradinginstrument anbieten:
DAX Mini-Future Short, WKN: MC6KC1
USD/JPY-Analyse
von Sven Weisenhaus
Rückblick
Der USD/JPY hat seit der vorangegangenen Analyse die untere Begrenzung der übergeordneten Seitwärtsrange (gelbes Rechteck) erneut als Widerstand bestätigt (roter Pfeil). Und er hat die Abwärtslinie, die man an einige markante Tiefs legen kann (dick grün), erneut unterschritten und somit seine Abwärtstendenz fortgesetzt.
(erstellt mit: Tradesignal Online) USD/JPY, Candlestick-Chart, Tageskerzen
Immerhin blieb der Kurs aber oberhalb der horizontalen Unterstützung (grüner Pfeil), so dass noch kein tieferes Tief markiert wurde.
Ausblick - Das sind nun die relevanten Marken im USD/JPY
Am Ausblick hat sich dadurch erneut nur wenig verändert:
Kursmarken auf der Oberseite
Wird die kurzfristige Abwärtstendenz durch einen klaren Bruch der Abwärtstrendlinie (dick rot) beendet, dreht sich das kurzfristige Chartbild wieder – von bearish auf neutral. Dann ist die Mittellinie bei 108,7 Yen erneut das Kursziel der Bullen, wobei die tieferen Hochs entlang der Abwärtslinie des abfallenden Dreiecks jeweils noch horizontale Widerstände darstellen.
(Der wichtigere Widerstand ist aber weiterhin die horizontale Linie bei 109,7765 Yen. Können die Bullen diese überwinden, sollten die beiden markanten Hochs im Bereich des horizontalen Widerstands bei 112,2365 Yen angesteuert werden.
Werden diese Hochs und damit der horizontale Widerstand überwunden, können die Kurse das oberste Ende der Seitwärtsrange anlaufen und einen Angriff auf den massiven Widerstand bei ca. 114,3 Yen starten. Solange der Wechselkurs unterhalb dieser Hürde bleibt, sollte die übergeordnete Seitwärtsrange noch eine Weile eingehalten werden.
Gelingt ein klarer Ausbruch über die Hochs von Mai und Juli bei ca. 114,3 Yen, könnten damit das Ende der seit Anfang 2017 bzw. eigentlich sogar schon seit Mitte 2015 laufenden Korrektur bzw. Konsolidierung und eine Wende zurück zum übergeordneten Aufwärtstrend gelingen. Die Rechteckgrenze bei 116 Yen ist dann das nächste Kursziel der Bullen n ach der Target-Trend-Methode.)
Kursmarken auf der Unterseite
Solange die übergeordnete und die kurzfristige Abwärtstendenz intakt sind, droht ein Rückfall bis zur Rechteckgrenze bei 101,4 Yen. Dabei scheint dieses Kursziel aber nicht dynamisch, sondern in der Tendenz der laufenden Abwärtsbewegung angesteuert zu werden. Das gilt, wenn die Unterstützungslinie (dünn grün) gebrochen und damit das Tief des vorangegangenen bearishen Bruchs unterschritten wird.
Die Tiefs der drei Tageskerzen vom März können auf dem Weg zur 101,4er Rechteckgrenze horizontale Unterstützungen sein. Das Tief der Kerze vom 12. März hat der Kurs bereits erreicht und als möglichen Halt bestätigt (untere dünne grüne Linie).
Hinweise zum Trading
Man konnte einen Long-Trade zurück ins Depot holen, als der Kurs die horizontale Linie des Dreiecks zurückeroberte. Diesen Trade kann man weiterhin am Tief des bearishen Ausbruchs absichern.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg an der Börse!
Ihr
Sven Weisenhaus und Jochen Steffens
www.stockstreet.de
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