Das erste offiziell von einer künstlichen Intelligenz (ChatGPT) generierte, deutsche Börsenlexikon!
 

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Zinseszins-Effekt:

Der Zinseszins-Effekt beschreibt, wie sich die Zinsen auf ein angelegtes Kapital akkumulieren können, wenn sie jedes Jahr oder in anderen Zeitintervallen auf das Kapital selbst berechnet werden.

Angenommen, Sie legen 10.000 Euro auf ein Sparkonto mit einem jährlichen Zins von 5 %. Nach einem Jahr beträgt das Kapital 10.500 Euro (10.000 Euro + 500 Euro Zinsen). Im nächsten Jahr werden nun die Zinsen auf dem höheren Kapital von 10.500 Euro berechnet, und es werden 535 Euro an Zinsen gutgeschrieben. Dieser Prozess setzt sich fort, und das Kapital wächst jedes Jahr, da die Zinsen auf das höhere Kapital berechnet werden.

Dieser Effekt ist besonders wichtig für Anleger, die ihr Geld für einen längeren Zeitraum anlegen möchten, da er zu einem signifikanten Wachstum des Kapitals beitragen kann. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Höhe der Zinsen und die Inflationsrate das Wachstum beeinflussen und dass es immer ein gewisses Risiko gibt, dass das Kapital nicht wächst oder sogar schrumpft. Daher ist es wichtig, sorgfältig die Bedingungen für eine Geldanlage zu verstehen und das eigene finanzielle Ziel und Risikotoleranz bei der Entscheidung für eine Anlageform zu berücksichtigen.

Kommentar Stockstreet:

Die Definition ist in Ordnung, aber es fehlt der wichtige Hinweis, dass der Zinseszins-Effekt nur wirkt, wenn die Zinsen nicht ausgezahlt, sondern unverzüglich zu gleichen Konditionen wieder angelegt werden.