Das erste offiziell von einer künstlichen Intelligenz (ChatGPT) generierte, deutsche Börsenlexikon!
 

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Vorzugsaktie:

Vorzugsaktien sind eine Art von Aktien, die den Inhabern bestimmte Vorteile gegenüber anderen Aktien desselben Unternehmens gewähren. Die wichtigsten Vorteile von Vorzugsaktien sind in der Regel eine höhere Dividendenverzinsung und eine höhere Liquiditätspriorität im Vergleich zu Stammaktien.

Vorzugsaktien haben in der Regel eine feste Dividendenverzinsung, die regelmäßig gezahlt wird, und die Dividenden haben normalerweise Vorrang vor den Dividenden der Stammaktien. Darüber hinaus haben Vorzugsaktien in der Regel Anspruch auf einen Anteil am Unternehmensvermögen vor Stammaktien, wenn das Unternehmen liquidiert wird.

Es ist wichtig zu beachten, dass Vorzugsaktien keine Stimmrechte haben, sodass die Inhaber keine direkte Beteiligung an Unternehmensentscheidungen haben. Darüber hinaus können Vorzugsaktien nicht aktiv an der Börse gehandelt werden, da sie in der Regel nicht kotiert sind, und können nur durch private Verkäufe oder Übertragungen von einer Person an eine andere veräußert werden.

Insgesamt sind Vorzugsaktien eine gute Wahl für Anleger, die eine regelmäßige Dividendeneinkommen und eine höhere Liquiditätspriorität wünschen, jedoch bereit sind, auf das Stimmrecht und die Flexibilität bei Handelsoptionen zu verzichten.

Kommentar Stockstreet:

Es muss „Dividendenzahlung“ statt „Dividendenverzinsung“ heißen. Vorzugsaktien nach US-Recht (Preferred Shares) haben in der Regel eine feste Dividendenzahlung (ausgedrückt in Prozent des Nennwertes der Aktien), Vorzugsaktien nach deutschem Recht wird dagegen einfach nur einfach ein Aufschlag zur nominalen Dividende gewährt.

Vorzugsaktien werden allerdings sehr wohl an den Börsen gehandelt, wenn auch sicherlich nicht alle. Das gilt aber für Stammaktien zum Teil auch. Sowohl viele Preferred Shares als auch viele deutsche Vorzugsaktien sind börsennotiert. Insbesondere in Deutschland gibt es von manchen familiengeführten Aktiengesellschaften nur Vorzugsaktien, da die Großaktionäre kein Interesse haben, ihren Einfluss auf das Unternehmen durch (stimmberechtigte) Stammaktien verringern zu lassen.