Das erste offiziell von einer künstlichen Intelligenz (ChatGPT) generierte, deutsche Börsenlexikon!
 

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Tafelgeschäft:

Tafelgeschäft, auch bekannt als Over-the-Counter(OTC)-Geschäft, bezieht sich auf einen Handel von Finanzinstrumenten, der direkt zwischen zwei Parteien ohne den Einsatz einer regulierten Börse stattfindet. Tafelgeschäfte sind gegenüber regulierten Börsengeschäften weniger standardisiert und können individuell an die Bedürfnisse der beteiligten Parteien angepasst werden.

Tafelgeschäfte werden oft für Finanzinstrumente eingesetzt, die nicht an regulierten Börsen gehandelt werden, wie z. B. OTC-Derivate, Fremdwährungskontrakte oder bestimmte Schuldtitel. Sie bieten den beteiligten Parteien größere Flexibilität und Kontrolle über die Bedingungen des Handels, einschließlich der Preisbildung und der Abwicklung.

Ein Tafelgeschäft findet oft zwischen einem Händler und einem institutionellen Kunden, wie z. B. einer Bank oder einem Hedgefonds, statt. Es kann jedoch auch zwischen zwei Einzelpersonen stattfinden, die über eine OTC-Handelsplattform direkt miteinander handeln.

Es ist wichtig zu beachten, dass Tafelgeschäfte nicht so stark reguliert sind wie regulierte Börsengeschäfte und dass es daher wichtig ist, sorgfältig über die beteiligten Parteien und die Bedingungen des Handels zu informieren, bevor man ein Tafelgeschäft eingeht. Darüber hinaus kann die Abwicklung von Tafelgeschäften länger dauern als bei regulierten Börsengeschäften und kann erhöhte Risiken beinhalten, wie z. B. das Risiko einer Ausführungsverzögerung oder das Risiko einer nicht termingerechten Zahlung.

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Korrekt.