Das erste offiziell von einer künstlichen Intelligenz (ChatGPT) generierte, deutsche Börsenlexikon!
 

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Stop-Buy-Order:

Eine Stop-Buy-Order ist ein Auftrag, den ein Investor an eine Börse gibt, um eine bestimmte Aktie zu einem bestimmten Preis zu kaufen, wenn der Marktpreis ein bestimmtes Niveau erreicht oder überschreitet.

Im Detail funktioniert eine Stop-Buy-Order folgendermaßen: Ein Investor legt einen Kaufauftrag für eine Aktie fest, der erst ausgeführt wird, wenn der Aktienkurs ein vorher bestimmtes Niveau erreicht oder übersteigt. Dieses Niveau wird als Stop-Preis bezeichnet. Sobald der Stop-Preis erreicht oder überschritten wird, wird die Stop-Buy-Order automatisch in eine Kauforder umgewandelt und zum nächsten verfügbaren Kurs ausgeführt.

Eine Stop-Buy-Order kann helfen, ein bestimmtes Kursniveau zu sichern, bevor der Aktienkurs zu stark steigt und somit zu einem höheren Kaufpreis führt. Diese Art von Order kann auch dazu verwendet werden, Gewinne aus einer bereits bestehenden Short-Position zu realisieren, indem eine Stop-Buy-Order über dem aktuellen Marktpreis gesetzt wird, um den Verlust zu minimieren.

Kommentar Stockstreet:

Die Definition ist prinzipiell korrekt. Allerdings fehlt der Hinweis, dass Verluste nicht auf den Stop-Preis begrenzt sind, da in schnell steigenden oder illiquiden Märkten der tatsächliche Ausführungskurs unter Umständen deutlich höher liegen kann.