Das erste offiziell von einer künstlichen Intelligenz (ChatGPT) generierte, deutsche Börsenlexikon!
 

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Leverage:

Leverage (auch Hebelwirkung genannt) bezieht sich auf den Einsatz von Fremdkapital, um eine größere Investitionsposition aufzubauen, als es mit dem eigenen Kapital möglich wäre. Im Kontext der Börse kann Leverage genutzt werden, um größere Beträge in Aktien, Anleihen, Währungen oder andere Vermögenswerte zu investieren, indem man einen Bruchteil des Gesamtwerts als Eigenkapital bereitstellt und den Rest als Kredit von einer Bank oder einem anderen Finanzinstitut aufnimmt.

Leverage ermöglicht es Anlegern, eine größere Position in einer bestimmten Anlageklasse zu halten, als es mit ihrem eigenen Kapital möglich wäre, und somit potenziell größere Gewinne zu erzielen. Es kann jedoch auch dazu führen, dass Verluste schneller und intensiver ausgeprägt sind, da ein Verlust auf das gesamte investierte Kapital umgelegt wird, einschließlich des geliehenen Kapitals.

Leverage sollte sorgfältig eingesetzt werden, und es ist wichtig, die möglichen Risiken im Vergleich zu den möglichen Vorteilen abzuwägen. Es wird oft geraten, dass Anleger, die Leverage einsetzen, auch eine gute Risikobereitschaft und ein Verständnis für die Börse und ihre Funktionsweise haben sollten.

Kommentar Stockstreet:

Korrekt. Vom Einsatz kreditfinanzierter Geldmittel in spekulative Wertpapieranlagen oder Derivaten wird dringend abgeraten.