Das erste offiziell von einer künstlichen Intelligenz (ChatGPT) generierte, deutsche Börsenlexikon!
 

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Kupon:

Ein Kupon bezieht sich auf den festgelegten Zinssatz, der von einer Anleihe ausgezahlt wird. Eine Anleihe ist ein Schuldverschreibungs-Instrument, das von Unternehmen oder Regierungen ausgegeben wird, um Kapital zu beschaffen. Im Gegenzug für das Kapital müssen die Emittenten der Anleihen den Anlegern regelmäßig Zinsen zahlen, die als Kupons bezeichnet werden.

Der Kupon einer Anleihe kann jährlich, halbjährlich oder vierteljährlich ausgezahlt werden und ist in der Regel als Prozentsatz des Nennwerts der Anleihe angegeben. Eine Anleihe mit einem höheren Kupon bietet Anlegern eine höhere Rendite, aber auch ein höheres Risiko, da die Emittenten der Anleihen den Kupon aus ihren operativen Cashflows bezahlen müssen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Kuponzahlungen keine Garantie für die Rückzahlung des Kapitals darstellen. Anleger sollten daher sorgfältig die Finanzlage des Emittenten und die Risiken bewerten, bevor sie in eine Anleihe investieren.

Kommentar Stockstreet:

Korrekt. Früher gab es zu dem Wertpapier noch einen Kuponbogen, der aus Einzelkupons und einem Erneuerungsschein (Talon) bestand. Der Einzelkupon konnte dann gegen Vorlage bei einer Bank geltend gemacht werden, und die Dividende oder der Zinsanspruch wurde ausgezahlt. Waren die Einzelkupons aufgebraucht, erhielt der Anleger gegen Vorlage des Talons einen neuen Kuponbogen. Heute werden diese Ansprüche automatisch über die depotführende Bank geltend gemacht und abgewickelt.