Das erste offiziell von einer künstlichen Intelligenz (ChatGPT) generierte, deutsche Börsenlexikon!
 

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Kapitalerhöhung:

Eine Kapitalerhöhung bezeichnet eine Erhöhung des Eigenkapitals eines Unternehmens durch den Verkauf neuer Aktien. Dies kann durch den Verkauf von neuen Aktien an bestehende Aktionäre oder an neue Investoren erfolgen.

Die Kapitalerhöhung dient in der Regel dazu, das Unternehmen mit zusätzlichem Kapital zu versorgen, da es für Wachstum, Übernahmen oder andere Investitionen verwenden kann. Es kann auch dazu beitragen, bestehende Schulden zu tilgen oder eine höhere Liquidität zu erreichen.

Eine Kapitalerhöhung hat jedoch auch eine Auswirkung auf das Verhältnis zwischen Eigenkapital und Schulden des Unternehmens, was wiederum das Kreditrating beeinflussen kann. Außerdem kann eine Kapitalerhöhung dazu führen, dass das Verhältnis zwischen Anzahl der Aktien und dem Eigenkapital eines Unternehmens sinkt, was zu einer Verwässerung des Anteils jedes einzelnen Aktionärs führen kann.

Es ist daher wichtig, die Auswirkungen einer Kapitalerhöhung auf das Unternehmen und seine Aktionäre sorgfältig zu überprüfen, bevor man eine solche Entscheidung trifft. Anleger sollten sich auch bewusst sein, dass eine Kapitalerhöhung den Aktienkurs beeinflussen und dazu führen kann, dass der Kurs kurzfristig sinkt.

Kommentar Stockstreet:

Korrekt. Den „Verkauf neuer Aktien“ sollte man an dieser Stelle besser als „Emission“ bezeichnen.