Die letzte Option der US-Wirtschaft: Eine Aktienrally
US-Konjunkturdaten
Die letzte Option der US-Wirtschaft: Eine Aktienrally
von Jochen Steffens
Wie man weiß, ist die Wirtschaftsentwicklung in den USA ist hauptsächlich vom Binnenkonsum abhängig. Und das ist ein Problem. Die USA haben zurzeit mit der höchsten Arbeitslosigkeit seit Jahrzehnten zu kämpfen. Die Anzahl der Menschen, die aufgrund von Jobverlust und zum Teil auch Verlust von Haus und Hof nicht mehr in der Lage sind, wie früher zu konsumieren, ist dramatisch gestiegen. Wo soll demnach eine Steigerung des Binnenkonsums herkommen? Hier schlägt die Volkswirtschaftslehre verschiedene Ansätze vor: Konjunkturprogramme, Steuererleichterungen, etc. Doch die Konjunkturprogramme der US-Regierung zeigen weitaus weniger Wirkung als zunächst angenommen, und Steuererleichterungen sind aufgrund der hohen Staatsverschuldung in den USA auch nur bedingt möglich.
Ein weiterer Wirtschafts-Faktor, der in dieser Krise wegfällt, ist der positive Effekt des Immobilienmarkts. Der Boom auf dem US-Immobilienmarkt war es, der nach dem 2000er Crash die US-Wirtschaft wiederbelebt hat. Sie müssen sich lediglich vorstellen, wie viele Handwerker und Unternehmen an dem Bau und der Einrichtung eines Hauses beteiligt sind. Ein Boom auf dem Immobilienmarkt führt somit eigentlich immer auch zu einem Boom der Binnenwirtschaft. Doch durch den Jahrhundert-Crash des US-Immobilienmarkts in den letzten Jahren fällt auch dieser als Mittel zur Konjunkturbelebung aus.
Die negativen Folgen der Baby-Boomer
Das alles geschieht auch noch zu einer Zeit, in der die Baby-Boomer-Generation in den USA beginnt, in Rente zu gehen. (Baby-Boomer: In der Zeit nach dem 2. Weltkrieg kam es in den USA zu stark steigenden Geburtenraten. Diese Generation wird als Baby-Boomer bezeichnet. In den USA dauerte dieser Boom von 1945-1960.)
Als Rentner werden viele dieser Baby-Boomer weniger Geld haben als noch zu der Zeit in der sie einen Job hatten. Auch das wird sich belastend auf die US-Binnenwirtschaft auswirken. Zudem gelten Rentner gemeinhin nicht als besonders konsumfreudig. Das meiste Geld investieren junge Menschen in neue Technologien, neue Autos, neue Einrichtungen etc. Die ältere Generation zeigt sich oft erstaunlich genügsam. Ein Problem mit dem zurzeit insbesondere Japan zu kämpfen hat.
Ein weiteres Problem ist, dass viele dieser US-Baby-Boomer ihre Altersvorsorge auf den US-Aktienmarkt gebaut haben. Einerseits direkt oder eben über die großen US-Pensionskassen. Nun sind gerade die vergangenen zehn bis 14 Jahre eine schlechte Zeit für langfristige Anlagen gewesen. Diese 14 Jahre fehlen in der Renten-Rechnung der Baby-Boomer, die wahrscheinlich von einem durchschnittlichen Gewinn von 5-7 % je Jahr ausgegangen sind. Das heißt, vielen, die ihr Geld im Aktienmarkt zur Altersabsicherung angelegt haben, fehlt nun Geld. Auch das wird nicht gerade die Konsumfreudigkeit der Baby-Boomer stimulieren. Aber hier findet sich eben auch der Schlüssel zur Lösung.
Die Lösung: Steigende Aktienmärkte
Lediglich stark steigende Aktienmärkte würden dieser Baby-Boomer Generation und natürlich auch den US-Pensionskassen ermöglichen, mehr Geld aus dem Aktienmarkt zu ziehen, um zu konsumieren. Da jedoch auch unabhängig von der Altersvorsorge sehr viele Amerikaner im Aktienmarkt investiert sind, würde ein stark steigender Aktienmarkt somit generell den Wohlstand der US-Bürger erheblich erhöhen.
Die Stimulation, die dadurch möglich wäre, würde alle US-Konjunkturprogramme in den Schatten stellen. Als der Finanzcrash 2009 seinen Tiefpunkt erreichte, waren laut Medienmeldungen 2 Billionen Dollar in den Pensionskassen vernichtet worden. Wir stellen uns vor, es gäbe eine entsprechend dynamische Rallye, dann könnten sehr schnell 2 Billionen Dollar oder mehr geschaffen werden, quasi aus dem Nichts. Und das sind nur die US-Pensionskassen. Auf die gesamte Aktieneinlage der US-Bürger wären auf diese Art und Weise viele Billionen Dollar generierbar. Ein gigantischer Hebel.
Und die Entscheider wissen Bescheid
Und genau das ist der amerikanischen Notenbank, wie wahrscheinlich auch der US-Regierung bewusst. Unlängst hat der frühere Notenbankchef Alan Greenspan auf einer Konferenz davon gesprochen, dass die effektivste Stimulierung der US-Wirtschaft durch einen Anstieg des US-Aktienmarktes zu erzielen sei. Ein solcher Kursanstieg wäre in der Lage, die Impulskraft der Konjunkturprogramme der Regierung zu übertreffen, so Greenspan. Und mit den oben beschriebenen Hintergründen wird diese These auch durchaus nachvollziehbar.
Sie werden alles tun, um den US-Aktienmarkt in eine Hausse zu zwingen
Für uns als Anleger bedeutet das, wir müssen damit rechnen, dass sowohl die US-Regierung als auch die US-Notenbank alles tun werden, um einen nachhaltigen und langen Anstieg der US-Aktienmärkte zu gewährleisten, denn alle anderen Mittel sind ausgereizt. Das heißt, Sie sollten sich nicht wundern, wenn trotz der gegenwärtigen Krisen in den USA eine solche Rally entsteht. In diesem Fall müssen wir als Anleger einfach unseren Verstand ausschalten und mitspielen. Es wäre eine der seltenen Gelegenheiten, viel Geld zu verdienen. Diese Aktienhausse ist einfach die letzte verbleibende Option der USA. Ob es allerdings gelingen wird, sie zu initiieren, ist letztlich eine andere Frage.
Und weil es so schön ist, zum Abschluss noch einmal der DAX Target-Trend-Chart:
Heute wurde dann auch die 6.335er Marke (das Hoch im DAX lag bei 6.339,9 Punkten) und damit genau der Kernbereich des Alpha-Targets und der Schnittpunkt der Linien getroffen. Verblüffend perfekt - dafür, dass dieser Punkt seit zwei Monaten für heute / morgen anvisiert ist.
Interessanterweise wird wohl nun die US-Zinssitzung darüber entscheiden, ob es zu einem nachhaltigen Ausbruch kommt oder eben nicht. Gerüchten zufolge könnte die Fed neue Konjunkturmaßnahmen ankündigen. Wahrscheinlich wird das jedoch erst in den nächsten Sitzungen geschehen.
Viele Grüße
US-Konjunkturdaten
von Jochen Steffens
Die US-Baubeginne sind im August um 10,5 % auf annualisiert und saisonbereinigt 598.000 angestiegen, nach 546.000 zuvor. Das lag deutlich über den Schätzungen von Analysten, die lediglich mit 550.000 Baubeginnen gerechnet hatten.
Auch die Zahl der gemeldeten Baugenehmigungen ist im August um 1,8 Prozent gestiegen auf annualisiert und saisonbereinigt 569.000 gestiegen, nach zuvor 559.000. Analysten hatten hier lediglich mit 560.000 Baugenehmigungen gerechnet.
Auch das wiederum Daten, die meine Vermutung stützen, dass wir sowohl auf dem US-Arbeitsmarkt, wie auch auf dem Immobilienmarkt zum Jahresende eine Beruhigung erleben werden.
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In den Krisen zeigt sich die Qualität
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