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Börsen-Prognosen in Perfektion
Und wieder können wir ein erstaunlichen Erfolg der Target-Trend-Methode vermelden: Durch den Anstieg der vergangenen Tage ist nun auch das Target der Version des Steffens Daily erreicht worden:
Mit dem Eintritt in den roten Kreis gilt das Alpha-Target als erreicht – die Pflicht ist damit erledigt. (Hinweis: Der Eintritt ist in diesem Chart schwer zu erkennen, da ich ihn aufgrund der Vergleichbarkeit genauso wie den Chart vom August 2012 (siehe unten) darstellen will. Aber nicht nur das Hoch, sondern auch der Schlusskurs von Freitag liegen im Target.) Die Kür wäre es, wenn der DAX auch noch genau das Zentrum des Kreises erreichen würde. Dann hätte die Target-Trend-Methode wieder einmal ca. zwei Monate im Voraus nicht nur punktgenau das Kursniveau, sondern auch noch den auf den Tag genauen Zeitpunkt vorhergesagt, wann dieses Kursniveau erreicht werden wird.
Sie wissen, dass ist das weltweit Einzigartige an dieser Methode. Ich persönlich kenne keine andere Analyse-Methode, die eine solche Perfektion (Zeitpunkt und Kursniveau) so oft hintereinander bewiesen hätte und zwar live und im Beisein und damit unter Kontrolle einer großen Leserschaft.
In bisher 5 von 6 Fällen
Sie erinnern sich vielleicht, das gelang vor dem 2011er Crash sogar vier Mal hintereinander. Das letzte Alpha-Target im DAX vor dem Crash wurde dann jedoch nicht erreicht, ein Zeichen der Schwäche. Darauf folgte der Crash und seitdem hatte ich keine Targets im DAX mehr vorgestellt, weil die Charts zu kompliziert geworden waren und die politische Lage zu undurchsichtig. Das erste Target im DAX stellte ich dann wieder am 12.08.2012 (also vor knapp 2 Monaten) vor. Sie können diese Prognose in ihren Mails, aber auch auf der Internetseite von Stockstreet wiederfinden:
../de/stockstreet-news/steffens-daily-newsletter/11104817-EIn-interessantes-Alpha-Target-im-DAX
Damals hatte der DAX gerade die 7000er Marke erreicht – hier der damalige Chart:
Ich zitiere das entsprechende Fazit aus dem Steffens Daily vom 12.08.2012:
„Das idealtypische Szenario
Daraus ergibt sich ein theoretischer und natürlich idealtypischer Verlauf, der wie folgt aussieht:
Der DAX läuft erst einmal tendenziell seitwärts, wahrscheinlich unter hoher Volatilität. Er berührt das gelbe Target, um dann im weiteren Verlauf Richtung rotes Target und damit zur 7.500-Punkte-Marke zu laufen [im Absatz darüber war die Begrenzung des Rechtecks bei 7.425 beschrieben]. An dieser Marke wird es dann sehr schwer für den DAX. Schließlich befindet sich hier das Niveau der Hochs aus der Zeit vor dem letzten Einbruch. Sollte der DAX diese alten Hochs auch noch überwinden, wäre das ein nachhaltig und deutlich bullishes Zeichen. Aber soweit sind wir noch nicht.“
Und genau das ist passiert. Zwar wurde das gelbe Beta-Target nicht ganz berührt (Beta-Target haben eine deutlich geringere Anziehungskraft), aber die Kurse liefen seit dem 12.08.12 mehrere Wochen bis knapp an das Target seitwärts. Danach schossen Sie auf die 7.450er Marke und kämpfen seitdem mit diesem Bereich und der oberen Rechteckbegrenzung. Wie geschrieben, wurde es auf diesem Niveau schwierig – immerhin dauert der Kampf nun schon über zwei Monate an. Und so wurde jetzt auch das rote Traget erreicht.
Es ist also alles ganz genauso eingetroffen. Perfekter kann man einen Markt nicht mehr vorhersagen, und das trotz dieser immer noch unsicheren Zeiten.
Perfektion lediglich Teil der Wahrscheinlichkeit!
Aber, die Target-Trend-Methode ist zwar eine sehr gute Methode, aber sie kann keine 100 % Garantie geben. Eine solche gibt es nicht und wird es niemals an den Börsen geben. Auch in der Target-Trend-Methode haben wir es lediglich mit Wahrscheinlichkeiten zu tun. Und darum ist es immer und jederzeit möglich, dass selbst Alpha-Targets auch einmal nicht erreicht werden. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist zudem etwas größer, als es im Moment im Steffens Daily den Anschein hat!
US-Wahl bereits entschieden?
Morgen finden dann in den USA die Präsidentschaftswahlen statt. Das Ergebnis wird wohl erst am frühen Mittwochmorgen veröffentlicht. Im Moment geht die überwiegen Zahl der Analysten davon aus, dass Amtsinhaber Barack Obama die Wahl gewinnt. Auch bei der Wettquote von Intrade.com konnte Barack Obama weiter zulegen. Die aktuelle Quote liegt damit bei 67,2 % für Barack Obama und dementsprechend nur 32,8 % für Mitt Romney. Trotzdem, ist natürlich alles noch offen. Ich bin gespannt. Bis dahin werden die Märkte wahrscheinlich uneinheitlich bleiben. Ich rechne mit einer Entscheidung für den weiteren Verlauf erst nach der Wahl. Allerdings werden die USA anschließend direkt mit großen Problemen konfrontiert. Zum einen die fiskalische Klippe und dann natürlich die Schuldengrenze, die noch Ende 2012 wieder erreicht werden dürfte. Einfach wird dieses Jahr nicht enden.
Viele Grüße
Ihr
Jochen Steffens
PS Sobald das rote Target zeitlich hinter uns liegt, werde ich eine neue Analyse erstellen und hoffe natürlich, ein weiteres Alpha-Target zu finden.
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US-Konjunkturdaten
Der ISM-Dienstleistungsindex sank auf 54,2 Punkte. Analysten hatten einen leicht höheren Wert von 54,5 erwartet, nach 55,1 zuvor.
Wir befinden uns nach wie vor auf einem vergleichbar hohem und gesunden Wert. Da der Dienstleistungssektor ca. 80 % der US-Wirtschaft ausmacht, ist dies ein nach wie vor ein positives Signal.
Der ISM-Index des verarbeitenden Gewerbes, (bereits am Donnerstag veröffentlicht) ist im Oktober überraschend von zuvor 51,5 Punkten auf nunmehr 51,7 Zähler gestiegen. Analysten hatten hingegen mit einem Rückgang auf 51,0 Punkte gerechnet.
Auch das positive Zahlen. Vielleicht wirkt sich hier doch schon so langsam der sich erholende US-Immobilienmarkt auf. Das müssen wir weiter beobachten!
Am vergangenen Freitag wurde der US-Arbeitsmarktbericht veröffentlicht:
Die Beschäftigtenzahl außerhalb der Landwirtschaft stieg um 171.000 Stellen. Analysten hatten lediglich mit 125.000 Stellen gerechnet. Auch der Stellenaufbau in den beiden Vormonaten wurde um insgesamt 84.000 Jobs nach oben korrigiert. Nach Angaben des US-Arbeitsministeriums vollzog sich dieser Anstieg auf breiter Basis und erfasste dabei die wichtigsten Wirtschaftssektoren. Auch das solide Zahlen.
Wenn sich die US-Konjunkturdaten entsprechend in den kommenden Wochen und Monaten weiter stabilisieren, könnten die Rezessionsorgen in den USA schnell aufgegeben werden. Wenn jetzt nicht die fiskalische Klippe und die Schuldengrenze den Markt belasten würden, wäre das eigentlich ein vergleichsweise bullishes Signal.