Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
die europäische Gemeinschaftswährung wird immer mehr zum Thema auf dem Börsenparkett. Der starke Euro bzw. der schwache US-Dollar bremst die Aufwärtsbewegung im DAX ab. Generell macht ein steigender Euro die Exporte aus der Eurozone in die USA teurer und damit weniger attraktiv. Unter den europäischen Börsen leidet vor allem der DAX aufgrund der zahlreichen Export-Unternehmen unter einem anziehenden Euro-Kurs.
Gemeinschaftswährung über der Marke von 1,20 Dollar
Ein Euro kostet aktuell 1,211 Dollar. Erstmals seit langer Zeit kletterte die Einheitswährung in dieser Woche wieder über 1,20 Dollar. Bereits Ende August lief die Notierung von unten an die Hürde von 1,20 Dollar heran, scheiterte dort jedoch zunächst (siehe Abbildung). Nach einer kleinen Konsolidierungsphase im September und Oktober startete die Gemeinschaftswährung im November einen neuen Anlauf – mit Erfolg.
In der folgenden Abbildung ist die Entwicklung der Währung seit 2018 dargestellt (Candlestick-Chart auf Tagesbasis):
Mit dieser Entwicklung setzt der Euro die positive Tendenz seit dem Frühjahr fort. Zunächst wurde der Abwärtstrend der vergangenen Jahre gebrochen. Anschließend bildete der Euro einen Boden (unter heftigen Schwankungen im Zuge des Corona-Crashs). Seit Mai bewegte sich die Währung anschließend in schnellen Schritten nach Norden.
Charttechnik: Aufwärtstrend intakt
Mit dem neuen Verlaufshoch bestätigt der Euro sein bestehendes Kaufsignal und setzt den Aufwärtstrend fort. Steigende Kurse sind in den nächsten Monaten wahrscheinlicher als fallende Notierungen.
Die maßgebliche Trendlinie verläuft derzeit bei 1,1745 Dollar. Erst ein Bruch dieser Chartlinie würde die Lage eintrüben. Rücksetzer der Währung können zum Aufbau von Positionen genutzt werden.
Freundliche Grüße aus Köln
Bernd Raschkowski
Chefredakteur
www.rohstoff-und-devisen-news.de
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