Das erste offiziell von einer künstlichen Intelligenz (ChatGPT) generierte, deutsche Börsenlexikon!
 

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Margin Call:

Ein Margin Call ist eine Aufforderung von einem Broker oder einer Bank an einen Anleger, zusätzliche Mittel auf sein Konto einzuzahlen, um die Mindestanforderungen an das Sicherheitspolster (Margin) zu erfüllen. Dies ist erforderlich, wenn das Verhältnis zwischen den verfügbaren Mitteln auf dem Konto und der Höhe der offenen Positionen unter eine bestimmte Schwelle fällt.

Margin Calls treten häufig auf, wenn ein Anleger auf Kredit investiert, um eine höhere Investitionsposition einzunehmen, als er aus eigenen Mitteln finanzieren könnte. Wenn die Preise der investierten Instrumente fallen, kann das Verhältnis zwischen den verfügbaren Mitteln und der Höhe der offenen Positionen unter die Mindestanforderungen fallen, was zu einem Margin Call führt.

Ein Margin Call ist ein ernster Hinweis darauf, dass ein Anleger möglicherweise eine negative Bilanz hat, was bedeutet, dass die Verluste die Mittel auf dem Konto überschreiten. Wenn ein Anleger einen Margin Call nicht behebt, indem er zusätzliche Mittel auf sein Konto einzahlt, kann sein Broker oder seine Bank Teile seiner Positionen automatisch verkaufen, um das Sicherheitspolster wiederherzustellen.

Es ist wichtig, dass Anleger sorgfältig überlegen, ob sie auf Kredit investieren möchten, da dies das Risiko von Margin Calls und möglichen Verlusten erhöhen kann. Ein guter Weg, um das Risiko zu minimieren, ist, eine ausreichende Cash-Reserve zu haben, um Margin Calls zu begegnen, und eng mit einem erfahrenen Finanzberater zusammenzuarbeiten, um das Risiko zu verstehen und zu bewerten.

Kommentar Stockstreet:

Korrekt. Am bekanntesten sind Margin Calls bei Termingeschäften wie dem Future-Handel.