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US-Konjunkturdaten vom 17.01.2013
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA ist um 37.000 auf 335.000 gefallen. Das ist ein Fünfjahrestief!
Schwierig abzuschätzen ist, ob das immer noch eine Gegenbewegung zu den Auswirkungen des Hurrikan Sandys ist. Sollte sich dieser Trend jedoch fortsetzen, wäre es eine beachtliche Trendwende im US-Arbeitsmarkt. Dazu sollten wir aber die kommenden Zahlen abwarten.
Auch der Immobiliensektor boomt. So ist die Zahl der Baubeginne im Vergleich zum Vormonat um 12,1 Prozent auf 954.000 gestiegen. Das ist der höchste Wert seit Juli 2008. Analysten hatten lediglich einen Anstieg um 3,4 Prozent erwartet. Auf Jahressicht liegen die Baubeginne sogar um 36,9 Prozent höher.
Hier zeigt sich die Trendwende schon sehr deutlich, auch wenn die tatsächlichen Zahlen uim Vergleich mit dem Jahr 2005 noch sehr, sehr niedrig sind (siehe Diagramm).
Die Zahl der erteilten Baugenehmigungen ist allerdings nur um 0,3 Prozent auf 903.000 gestiegen. Hier hatten die Analysten mehr erwartet, nämlich 0,6 Prozent. Da die Baugenehmigungen als Vorlaufindikator für die künftige Bauaktivität zu sehen sind, trübt diese Zahl das Bild wieder etwas ein.
In diesem Diagramm erkennen Sie, das sich ein stabiler Aufwärtstrend ausbildet, wenn auch noch immer auf niedrigem Niveau. Trotzdem ist diese Entwicklung im Immobiliensektor in der Lage, auch nachhaltig positiven Einfluss auf die US-Konjunktur zu nehmen.
Der Philly-Fed Index, der die Stimmung im Verarbeitenden Gewerbe in der Region Philadelphia abbildet, ist von 4,60 Punkten im Dezember auf nunmehr minus 5,8 Punkte gefallen und weißt damit auf eine Kontraktion des verarbeitenden Gewerbes hin.
Insgesamt überzeugende Zahlen, wenn auch der Philly Fed ein wenig aus der Reihe tanzt. Im Diagramm erkennen Sie aber, dass es sich zurzeit um eine Fluktuation um die 0 Linie handelt. Die Werte haben damit wenig Aussagekraft.
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Jochen Steffens