Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Erzeugerpreise um 0,8 Prozent. Volkswirte hatten einen deutlich höheren Zuwachs um 1,2 Prozent erwartet. Gegenüber dem Vormonat blieb das Preisniveau unverändert. Analysten hatten mit einem Anstieg von 0,3 Prozent gerechnet.
Der Kernindex, ohne die volatilen Komponenten Nahrung und Energie, stieg zum Vorjahresmonat um 1,2 Prozent. Erwartet wurde ein Anstieg um 1,5 Prozent. Zum Vormonat wurde sogar ein Rückgang von 0,2 Prozent gemeldet, hier war ein Anstieg von 0,2 Prozent erwartet worden.
Die Industrieproduktion stagnierte im Oktober zum Vormonat. Analysten hatten dagegen einen Anstieg um 0,2 Prozent erwartet. Aber auch im September gab es, statt dem zuvor gemeldeten Anstieg um 0,1 Prozent einen Rückgang um 0,2 Prozent.
Auslöser sind schlechte Entwicklungen bei den Versorgern, das verarbeitende Gewerbe konnte seine Produktion hingegen um 0,2 Prozent ausweiten.
Die Kapazitätsauslastung fiel im Oktober im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozentpunkte auf 75,3 Prozent. Volkswirte hatten dagegen mit einem Anstieg auf 75,5 Prozent gerechnet.