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Silber verzeichnete einen fulminanten Jahresauftakt und meldete sich mit dem Bruch des Abwärtstrends eindrucksvoll zurück (der Rohstoffdienst berichtete). In den vergangenen Tagen notierte das Metall jedoch etwas leichter. Erwartungsgemäß wurde eine wichtige Chartmarke getestet (17 Dollar). Viel weiter sollte Silber allerdings nicht fallen, ansonsten droht die Rückkehr in den ehemaligen Abwärtsstrudel.
Silber mit gesunder Konsolidierung
Silber konnte im Januar zunächst stark an Wert zulegen. Der Preis für das Edelmetall kletterte in den ersten Handelswochen des neuen Jahres dynamisch nach Norden. Von ca. 15,60 Dollar zum Jahreswechsel stieg die Notierung bis Ende Januar auf 18,50 Dollar.
Nach dem schnellen Anstieg setzte jedoch eine gesunde Korrektur des Edelmetalls ein, welche bis zum heutigen Tag anhält. Aktuell kostet eine Feinunze Silber nur noch 16,81 US-Dollar.
In der folgenden Abbildung ist die Entwicklung des Silbers seit Juli 2014 dargestellt (in US-Dollar je Feinunze):
In der obigen Abbildung ist die jüngste Korrektur-Bewegung des Edelmetalls deutlich zu sehen. Ausgehend vom Januar-Hoch bei 18,50 Dollar kam Silber bislang um mehr als 1,5 Dollar je Feinunze zurück. Währenddessen hat der Rohstoff interessanterweise eine klassische Korrekturlinie ausgebildet (siehe Abbildung oben). Die maßgebliche, junge Chartlinie verläuft aktuell bei 17,23 Dollar.
Charttechnik: Hält die Unterstützung?
Gleichzeitig ist Silber durch die Konsolidierung der letzten Tage an einer starken Unterstützungszone angekommen. Sowohl bei 16,99 Dollar als auch bei 16,64 Dollar befinden sich charttechnische Unterstützungen, die dem Edelmetall Auftrieb geben können.
Im Bereich der aktuellen Zone wird sich zeigen, wie es mit dem Edelmetall in den nächsten Wochen weiter geht. Schafft Silber den Ausbruch über die kleine Korrekturlinie, so muss die Konsolidierung als beendet angesehen werden. In diesem Szenario ist mit der Wiederaufnahme der Aufwärtsbewegung zu rechnen. Fällt Silber dagegen nachhaltig unter die aktuelle Unterstützungszone, so käme dies einem negativen Chartsignal gleich. In diesem Fall wären nachgebende Kurse bis zur nächsten Unterstützung bei 15,50 Dollar wahrscheinlich.
Freundliche Grüße aus Köln
Bernd Raschkowski
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