
Rohstoffe & Emerging Markets News
Die ganze Welt der Rohstoffe, Emerging Market und Devisen in einem Newsletter
Kaffee und Zucker mit Preissprung
Ausgabe vom 04.02.2014
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
Die Agrar-Rohstoffe verzeichnen aktuell heftige Bewegungen. Nachdem bei den meisten Soft-Commodities in den vergangenen Jahren fallende Preise an der Tagesordnung waren, läuft aktuell eine dynamische Gegenbewegung an. Besonders Kaffee und Zucker springen regelrecht nach oben. Der hartnäckige Abwärtstrend der letzten Monate wurde verlassen.
Agrar-Rohstoffe: Hitzewelle in Brasilien treibt die Kurse
Der Kaffee-Preis kannte in den vergangenen Jahren nur eine Richtung: Nach Süden. An den internationalen Warenterminbörsen gab die Notierung der bitteren Bohnen seit Mitte 2011 um über 50 Prozent nach. Ähnlich sieht es auch bei Zucker aus. Auf Sicht der vergangenen drei Jahre halbierte sich der Preis für den Agrar-Rohstoff ebenfalls.
Doch seit wenigen Tagen präsentieren sich die Rohstoffe plötzlich fester. Hintergrund hierfür ist das ungewöhnliche Wetter in Brasilien. In dem südamerikanischen Land, welches weltweit der größte Exporteur von Kaffee und Zucker ist, rollt eine Hitzewelle heran. Der Januar war in Brasilien der heißeste Monat seit Beginn der Aufzeichnungen. Gleichzeitig lag die Niederschlagsmenge auf dem niedrigsten Niveau seit 20 Jahren. Die extrem hohen Temperaturen sowie die Trockenheit schüren die Angst vor einer schlechten Ernte. Die Preise für die Agrar-Rohstoffe zogen daraufhin bereits stark an.
In den folgenden Abbildungen ist die Entwicklung von Kaffee bzw. die Entwicklung von Zucker seit 2012 dargestellt:
Bei einem blick auf die Preisentwicklung der vergangenen Monate wird schnell klar, dass die Notierungen trotz des jüngsten Kurssprungs noch nicht überhitzt sind. Im Gegenteil: Nach der massiven Abwärtswelle der letzten Monate war sowieso eine technische Gegenbewegung überfällig. Sollte sich die Hitzewelle in Brasilien fortsetzen und tatsächlich zu einem schwachen Erntejahr führen, so sind weitaus höhere Kurse möglich.
Freundliche Grüße aus Köln
Bernd Raschkowski
www.rohstoffdienst.de
{loadposition inline-werbung}DAX-Analyse
von Stockstreet-Team
Rückblick
Die Aufwärtstendenz vom Freitag (blaue Pfeile Nr. 1 im folgenden Chart) setzte sich gestern fort (blauer Pfeil Nr. 2). Und genau wie am Freitag verhinderte der Bereich um die grüne Trendlinie mehrfach ein weiteres Vorankommen (siehe rote Pfeile). Doch kurz vor Ende des Xetra-Handels kam es zu einem dynamischen Aufwärtsimpuls (grüner Pfeil), der über die Mittellinie bei 9.691 Punkten führte.
(erstellt mit: tradesignalonline.com) DAX, Candlestick-Chart, 5-Minuten-Kerzen
Damit könnte dem DAX auch ein Ausbruch aus der engen Seitwärtsbewegung zwischen ca. 9.600 und 9.700 Punkten gelingen (siehe folgender Chart).
(erstellt mit: tradesignalonline.com) DAX, Candlestick-Chart, 5-Minuten-Kerzen
Hinweis zum Trading
Gestern gaben wir bereits den „Hinweis zum Trading“, dass die Chancen für einen erfolgreichen Ausbruch besonders gut stehen, wenn die Dynamik hoch ist. Im DAX sollten daher heute Anschlusskäufe erfolgen, die gestern im Späthandel noch ausblieben. Ohne diese könnte es sich um ein Fehlsignal handeln.
Ausblick - Das sind nun die relevanten Marken im DAX
Kursmarken auf der Oberseite
Die Anschlusskäufe sollten den DAX daher idealerweise schnell an die obere Rechteckbegrenzung bei 9.749 führen. Kommt es dort nur zu einem kurzen Rücksetzer, ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass es sich um einen erfolgreichen Ausbruch handelt.
Dann dürfte sich der DAX auch weiter bis zum Allzeithoch hocharbeiten. Da im Bereich des Hochs auch die Mittellinie des hellblauen Rechtecks bei 9.807 Punkten verläuft, könnten die Anleger dort eine Pause einlegen.
Darüber liegt als nächster Widerstand eine hellgrüne, parallele Aufwärtslinie, die in Richtung der nächsten Rechteckbegrenzung bei 9.865 Zählern zeigt. Beide gemeinsam könnten erneut ein weiteres Vorankommen blockieren.
Kursmarken auf der Unterseite
Bleiben die Anschlusskäufe aus und fällt der DAX zurück in die Seitwärtsrange, dann sollte auch ein Rutsch bis an die Rechteckbegrenzung bei 9.633 Punkten einkalkuliert werden. Darunter bildet die Mittellinie bei 9.575 Punkten zusammen mit der dunkelgrünen Aufwärtstrendlinie des längerfristigen Trendkanals inzwischen eine sehr wichtige Kreuzunterstützung.
Wenn diese Bastion der Bären fällt, dann wäre die Rechtecklinie bei 9.517 Zählern eine letzte wichtige Unterstützung, bevor es deutlich bearish wird. Denn darunter wäre der Index bereits wieder deutlich aus dem Aufwärtstrend herausgefallen.
Die hellgrüne Aufwärtslinie könnte dann zwar eine nächste Unterstützung bieten, man müsste aber damit rechnen, dass der DAX noch deutlicher abfällt. Auch die Mittellinie bei 9.459 Punkten könnte als Unterstützung herhalten, es wären aber noch tiefere Kurse wahrscheinlich.
Hinweis zum Trading
Wir gehen weiterhin (seit dem 13. Februar) davon aus, dass der DAX eine Zeitlang unterhalb von 10.000 Punkten und oberhalb von 9.000 Zählern hin und her pendeln könnte.
Statt einer stärkeren Korrektur könnte der (Abwärts-)Druck, der durch den Kursanstieg der vergangenen Wochen und Monate aufgebaut wurde, über eine Seitwärtskonsolidierung abgebaut werden.
EuroStoxx50-Analyse
von Stockstreet-Team
Rückblick
In der EuroStoxx50-Analyse vom 17. Februar sah es so richtig bullish aus im europäischen DAX-Pendant. „Der nächste Widerstand liegt ... an der oberen Begrenzung des hellblauen Rechtecks bei 3.145 Zählern. Dort kommt dem Index auch eine rote Konsolidierungslinie entgegen, die zusammen mit der Rechtecklinie als Kreuzwiderstand fungiert“, schrieben wir in dieser Analyse. Und genau an dieser wichtigen Hürde steht der EuroStoxx50 aktuell (roter Pfeil).
(erstellt mit: tradesignalonline.com) EuroStoxx50, Candlestick-Chart, Tageskerzen
Ausblick - Das sind nun die relevanten Marken
Kursmarken auf der Oberseite
Schaffen die Bullen den Sprung über diese Hürde, dann wäre das Januar-Hoch bei 3.155,94 Punkten der nächste Widerstand. Wirklich bullish wird es erst, wenn dieses Hoch überboten werden kann. Dann könnte die grüne Aufwärtstrendlinie einen weiteren Anstieg verhindern. Darüber würde im kurzen Abstand bereits die Mittellinie bei 3.242,5 Punkten als nächstes Target-Trend-Kursziel liegen.
Kursmarken auf der Unterseite
Bearish wird es erst, wenn der Index in das dunkelblaue Rechteck unterhalb von 2.950 Punkten fällt. Dort könnte man bereits von einer möglichen Trendwende sprechen, insbesondere wenn der Index auch noch das Dezember-Tief (2.916) bricht. In diesem Fall müsste ein Rutsch zur Mittellinie des dunkelblauen Rechtecks bei 2.852,5 Punkten einkalkuliert werden. Dazu müssten die Bären aber erst die Mittellinie bei 3.047,5 Punkten zurückerobern und anschließend die grüne Aufwärtstrendlinie brechen.
Bis zum Ziel haben die Bären also eine Menge Weg vor sich und damit aktuell die schlechteren Karten. Die Bullen haben dafür in kurzen Abständen mehrere Hürden zu überwinden – auch keine leichte Aufgabe. Es bleibt also, wie immer an der Börse, extrem spannend.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg an der Börse!
Ihr
Jochen Steffens und Sven Weisenhaus
www.stockstreet.de
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