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Silber erreicht massive Unterstützungszone
Ausgabe vom 20.12.2013
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
Das Jahr 2013 war kein gutes Jahr für Silber-Fans. Über die letzten Monate hinweg verlor das Edelmetall innerhalb eines hartnäckigen Abwärtstrends rund ein Drittel an Wert. Nach der jüngsten Ankündigung der US-Notenbank bezüglich der Rückführung der Konjunkturhilfen fiel Silber erneut in den Bereich des Jahrestiefs zurück. 2014 kann eigentlich nur besser werden, oder?
US-Notenbank drosselt die Anleihekäufe
Am gestrigen Donnerstag hat Silber massiv an Wert eingebüßt. Das Edelmetall rauschte von knapp 20 Dollar im Tief bis auf 18,963 Dollar abwärts. Hintergrund war die Ankündigung der US-Notenbank, die monatlichen Anleihekäufe bald zu drosseln. Die Fed wird die Konjunkturhilfen ab Januar um monatlich zehn Milliarden Dollar auf 75 Milliarden Dollar reduziert.
Seit dem Jahr 2008 hatte die US-Notenbank ein Maßnahmenpaket im Volumen von ursprünglich 85 Milliarden Dollar pro Monat zur Unterstützung der Wirtschaft aufgelegt, wodurch mittlerweile knapp vier Billionen Dollar in den Markt gepumpt wurden. Die dadurch befürchtete Inflationswirkung trieb die Anleger rund um den Globus in Edelmetalle wie Gold und Silber. Die Drosselung der Konjunktur-Maßnahmen ließ nun wiederum eine Verkaufswelle bei den Edelmetallen entstehen, da die befürchtete Geldentwertung bislang größtenteils ausblieb und mittlerweile auch weniger wahrscheinlich geworden ist.
Silber notiert wieder am Jahrestief
Bereits im Vorfeld einer möglichen Drosselung der Anleihekäufe seitens der US-Notenbank befand sich der Silberpreis auf dem Rückzug. Der Verkaufsdruck führte den Rohstoff zuletzt sogar wieder unter die wichtige Marke von 20 Dollar. Aktuell wird eine Feinunze Silber bei 19,29 Dollar gehandelt. Damit notiert das Edelmetall nur rund einen Dollar vom bisherigen Jahrestief bei 18,18 Dollar entfernt.
Charttechnik: Dreht Silber bald wieder nach oben?
Der In der folgenden Abbildung ist die Entwicklung von Silber seit Jahresanfang dargestellt (in US-Dollar je Feinunze):
Der jüngste Kursrückgang führte Silber auf die mächtige Unterstützungszone im Bereich zwischen rund 18 und 19 Dollar. Dieses Kursniveau hat dem Metall schon in vergangenen Jahren Auftrieb und Stabilität verliehen. Im Jahr 2013 endete hier ebenfalls die crashartige Verkaufswelle aus dem Juni. Aufgrund der charttechnischen Unterstützung ist es wahrscheinlich, dass Silber in diesem Kursbereich zumindest kurzfristig wieder nach Norden dreht.
Mittelfristig belastet allerdings der intakte Abwärtstrend, der aktuell bei rund 21 Dollar verläuft (siehe Abbildung oben). Eine mögliche Erholung des Edelmetalls dürfte zumindest zunächst an dieser Abwärtstrendlinie enden. Ein nachhaltiger Ausbruch über die Abwärtstrendlinie würde jedoch erhebliches Aufwärtspotenzial eröffnen. Erst mit dem Ausbruch über diese Chartlinie dürfen Silber-Fans auf ein besseres Jahr 2014 hoffen.
Freundliche Grüße aus Köln
Bernd Raschkowski
www.rohstoffdienst.de
{loadposition inline-werbung}Aareal Bank: Kräftiger Ausbruch verspricht weitere Kursgewinne
von Manfred Ries
Die Ausgangslage: Mit einem kräftigen Tagesgewinn von 5,3 Prozent waren die Titel der Aareal Bank am Freitag, 21. Februar, Topp-Performer im MDAX. Dies führte in der Vorwoche zu einem kräftigen Ausbruch über die Marke von 30 Euro; der Wochengewinn belief sich auf 7,8 Prozent.
Die Charttechnik: Der Wochenchart (Bild oben) zeugt von der Euphorie der Marktteilnehmer, die auch für die kommende Handelswochen einen freundlichen Kursverlauf verspricht. Der „White Marubozu“*, eine überaus bullische Formation innerhalb der japanischen Candlestick- (Kerzenchart-)Analyse, zeigt, dass der Kurs nahezu auf Wochenhoch (31,47 Euro) geschlossen hat. Der wöchentliche MACD-Indikator hat zwar noch kein Kaufsignal generiert, doch könnte dies bei einem weiterhin festen Kursverlauf bald geschehen.
Die Hintergründe: Der Immobilienfinanzierer hat in 2013 ein Rekordgewinn erzielt mit einem operativen Profit von 198 Millionen Euro (+13% gg. Vj.). Insbesondere das starke 4. Quartal überraschte Analysten. Nun will das Unternehmen – erstmals seit der Finanzkrise – wieder eine Dividende ausschütten: 0,75 Euro je Aktie soll es geben. Die Dividendenrendite: 2,4 Prozent. Verschiedene Investmenthäuser äußerten sich daraufhin positiv zur Aareal Bank. So haben die Analysten von Warburg Research am Freitag ihre Kaufempfehlung auf den Titel bekräftigt.
Die Prognose: Von einer weiterhin positiven Grundstimmung ist auszugehen. Als nächstes Kursziel sehen wir die Marke von 36 Euro; knapp darüber befindet sich das Allzeithoch aus dem Jahre 2007. Als Orientierungsmarke für einen Stopp-Loss eignet sich die mittelfristige Aufwärtstrendlinie (siehe Chart). Diese verläuft aktuell knapp oberhalb der Marke von 27 Euro.
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*) Glossar:
White Marubozu: Bezeichnet innerhalb der Candlestick- (Kerzen-)Chartanalyse eine lange weiße „Kerze“. Diese besagt, dass der Eröffnungskurs gleichsam der Tiefpunkt der Handelsperiode darstellte, während der Schlusskurs nahe – oder punktgenau – auf dem Hoch des betrachteten Handelszeitraums lag. Mit anderen Worten: Ein überaus „bullischer“ Betrachtungszeitraum. Geht dieser White Marubozu mit einem Ausbruch über einen Widerstandsbereich einher, ist dies zumeist ein Einstiegsmoment mit einem überzeugenden Chancen-Risikoverhältnis.
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