
Rohstoffe & Emerging Markets News
Die ganze Welt der Rohstoffe, Emerging Market und Devisen in einem Newsletter
Gold rutscht unter 1300er-Marke
Ausgabe vom 01.10.2013
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
Der Goldpreis befindet sich seit dem Jahr 2011 auf Talfahrt. Vom Hoch bei 1921 US-Dollar hat das Edelmetall in den vergangenen Monaten über 600 Dollar an Wert verloren. In den Sommermonaten des laufenden Jahres so es zwischenzeitlich so aus, als ob der Rohstoff wieder zu alter Stärke zurückfinden könnte. Doch weit gefehlt: Spätestens mit dem jüngsten Kursrutsch wird klar, dass die übergeordnete Trendbewegung weiter nach Süden führt.
US-Nothaushalt belastet
Eine Feinunze Gold kostet aktuell 1.288,10 Dollar. Im Vergleich zum Vortag bedeutet dies ein Minus von rund drei Prozent. Zahlreiche Börsianer und Journalisten reiben sich verwundert die Augen – der Goldpreis fällt trotz der steigenden Unsicherheiten durch den eskalierenden US-Haushaltsstreit?! Genau, und es ist eigentlich auch logisch und nachvollziehbar.
Als Leser meines Rohstoffdienstes wissen Sie, dass Gold in erster Linie durch die (zunehmende oder abnehmende) Inflationstendenz beeinflusst wird. Gold wird von Investoren als Krisenwährung gekauft, wenn sich eine anziehende Teuerungsrate abzeichnet (und andersherum). Die nun eingetretene Stilllegung der US-Verwaltung schadet der Wirtschaft immens, was wiederum die Inflationserwartung abschwächt. (Passend dazu deuten übrigens auch die jüngsten Daten aus Europa eine sinkende Inflation an).
Charttechnik: Unterstützung gebrochen
Meiner Meinung nach dürfte allerdings auch die Charttechnik mitverantwortlich für den Rutsch des Edelmetalls sein. In der folgenden Abbildung ist die Entwicklung von Gold seit Mai 2013 dargestellt (in US-Dollar je Feinunze):
Die Ende Juni begonnene Erholungsbewegung, die das Edelmetall vom Tief bei 1.180 Dollar bis auf 1.420 Dollar Ende führte, scheiterte mustergültig im Bereich einer charttechnischen Hürde. In der ersten September-Hälfte wurde die kleine Aufwärtstrendlinie dann nach unten verlassen. Bereits das damalige Chartsignal ließ nichts Gutes vermuten.
Spätestens der heute erfolgte Abriss unter die Unterstützung bei 1.300 Dollar liefert für alle technischen Investoren ein lupenreines Verkaufssignal. Das Gesamtbild des Edelmetalls hat sich deutlich eingetrübt. Der Abwärtsdruck dürfte in den nächsten Tagen dementsprechend anhalten.
Das Jahrestief im Visier
Aus charttechnischer Sicht spricht vieles für einen sinkenden Goldpreis in den kommenden Wochen und Monaten. In der kurzfristigen Zeitebene hat sich eine neue Abwärtslinie etablieren können, die dem Edelmetall Probleme bereiten wird. Die noch sehr junge, abwärts gerichtete Trendlinie verläuft aktuell bei 1.340 Dollar.
Mittelfristig halte ich aufgrund dessen einen Gold-Rückgang bis auf das Niveau von 1.200 Dollar für möglich. Auch das Jahrestief bei 1.180 Dollar könnte durchaus noch einmal getestet werden. Investierte Anleger sind gut damit beraten, ihre Positionen zu überprüfen und gegebenenfalls glattzustellen.
Freundliche Grüße aus Köln
Bernd Raschkowski
www.rohstoffdienst.de
{loadposition inline-werbung}DAX-Analyse
von Stockstreet-Team
Rückblick
Der DAX setzte gestern seine Seitwärtsbewegung, die er am 14. Februar begonnen hat fort. Dabei wurden die Ausschläge nach oben und unten allerdings heftiger. Was sich daraus nun entwickeln könnte ist eine Art Broadening-Formation (siehe rote Linien im folgenden Chart).
(erstellt mit: tradesignalonline.com) DAX, Candlestick-Chart, 5-Minuten-Kerzen
Auf der Oberseite verhinderte die Mittellinie bei 9.691 Punkten erneut ein Weiterkommen der Bullen (roter Pfeil). Die rot gestrichelte Konsolidierungslinie kam ihr dabei zur Hilfe.
Nach unten hin wurde zwar die Rechtecklinie erneut unterboten (siehe grüne Pfeile) und auch die Tiefs der vergangenen Tage wurden unterschritten (siehe blauer Pfeil), doch da der Kurs vor der Mittellinie des hellblauen Rechtecks bei 9.575 Punkten wieder nach oben drehte, müssen die Bewegungen einfach der Seitwärtsbewegung zugeordnet werden.
Hinweis zum Trading
Die Broadening-Formation, die sich seit dem gestrigen Handelsverlauf einzeichnen lässt, spricht dafür, dass die Bullen und Bären nun jeweils stärker in ihre Richtung ziehen und bald eine Entscheidung fallen wird. Aktuell wären durch die Formation eher fallende Kurse zu erwarten.
Dies passt durchaus zu unserer Erwartung, wonach der DAX eine Zeitlang unterhalb von 10.000 Punkten und oberhalb von 9.000 Zählern hin und her pendeln könnte. Statt einer stärkeren Korrektur könnte der (Abwärts-)Druck, der durch den Kursanstieg der vergangenen Wochen und Monate aufgebaut wurde, über eine längere, breite Seitwärtskonsolidierung abgebaut werden.
Ausblick - Das sind nun die relevanten Marken
Da der DAX schon wieder keine neuen Target-Trend-Linien in den Handel eingebunden hat und der Index den Handelstag nun schon zum dritten Mal in Folge ziemlich genau auf dem Niveau des Vortages-Schlusskurses beendete, hat sich an den relevanten Kursmarken wieder nichts geändert.
Kursmarken auf der Oberseite
Solange der DAX nicht bis an die Mittellinie bei 9.575 Punkte fällt, ist weiterhin davon auszugehen, dass sich der Leitindex entlang der Rechtecklinien (9.691, 9.749) bis zum Allzeithoch (siehe folgender Chart) weiterarbeiten kann.
Die Marke von 9.691 Punkten hat der Index gestern bereits ein zweites Mal touchiert, für einen erfolgreichen Ausbruch muss er sie aber möglichst dynamisch überwinden.
Kursmarken auf der Unterseite
Kommt es zu einer stärkeren Gegenbewegung, bei der auch die Mittellinie bei 9.575 Punkten unterschritten wird, steht die untere Rechtecklinie bei 9.517 Punkten als nächstes Kursziel bereit.
Dringt der DAX in diesen Bereich vor, dann sollte aber auch schon ein erneuter Test der (dunkelgrünen) Aufwärtstrendlinie einkalkuliert werden.
Fällt der Index aus dem Trend heraus, dann haben wir es womöglich mit einem Fehlsignal zu tun, weil der DAX nicht nachhaltig in den Aufwärtstrendkanal zurückgekehrt wäre. Der DAX könnte dann wieder deutlicher abfallen.
Die Mittellinie bei 9.459 Punkten und die knapp darüber verlaufende hellgrüne Linie könnten aber einen nachhaltigen Rückfall aus dem Trend noch verhindern.
Bei 9.401 Punkten liegt zwar eine weitere Unterstützung, in diesem Bereich wäre die Lage im DAX aber schon als deutlich bearisher einzustufen. Darunter würde die Mittellinie bei 9.343 Punkten als nächstes Kursziel gelten.
Bund Future-Analyse
von Stockstreet-Team
Rückblick
Ähnlich wie beim DAX konsolidiert auch der Bund Future seine vorangegangene Aufwärtsbewegung durch eine kleine, enge Seitwärtstendenz.
(Quelle: tradesignalonline.com) Bund Future, Candlestick-Chart, Tageskerzen
Die rot gestrichelte Konsolidierungslinie bildete dabei die untere Grenze, womit sie weiter an Relevanz gewinnt.
Ausblick: Das sind nun die relevanten Marken
Kursmarken auf der Oberseite
Bereits in der vorangegangenen Ausgabe schrieben wir, dass es sich nur um eine Konsolidierung im Aufwärtstrend handelt, solange der Kurs nicht unter diese Konsolidierungslinie fällt. Und solange ist auch weiterhin ein Erreichen der Mittellinie bei 145,2 Punkten zu erwarten.
Kursmarken auf der Unterseite
Sollte die Konsolidierungslinie nicht halten, dürfte der Bund Future wieder zurück an die Rechteckbegrenzung bei 142,2 Prozent fallen. Kommt es sogar zu einem Durchbruch, wäre die untere Linie des grünen Aufwärtstrendkanals das nächste Kursziel.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg an der Börse!
Ihr
Jochen Steffens und Sven Weisenhaus
www.stockstreet.de
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