Vor dem Hexentanz
US-Konjunkturdaten
Vor dem Hexentanz
von Jochen Steffens
Irgendwie quält sich mein Körper mit den Anfängen eines grippalen Infekts, der sich im Moment hauptsächlich in zähen Kopfschmerzen äußert. Wie ich höre, geht hier in Köln ein Virus um. Die Arztpraxen sind überlaufen und diesem Virus scheine ich leider nicht entkommen zu sein. Aber zu keinem allzu ungünstigen Zeitpunkt, denn bis zum Verfallstag sollte man sowieso mit Prognosen vorsichtig bleiben.
Deswegen heute nur kurz:
Der DAX ist nun fast am Alpha-Target angekommen und konsolidiert seit drei Handelstagen oberhalb der 6.230er Marke. Das hängt mit dem Verfallstag zusammen. Die idealen Abrechnungskurse liegen, wie schon geschrieben, bei 6.000-6.200 Punkten. Es wird, sofern keine externen Ereignisse die Kurse belasten, wahrscheinlich im Bereich der 6.200-Punkte-Marke abgerechnet.
Wichtige Konjunkturdaten am Donnerstag
Allerdings werden morgen um 14.30 Uhr die Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe veröffentlicht, und der Philadelphia Fed Index folgt um 16.00 Uhr. Das könnte noch zu einigen Kursbewegungen führen. Gleichzeitig wird der Hexentanz ab morgen in seine Endphase eintreten. Da wir allerdings die ganze Zeit seitwärts gelaufen sind, wird es wahrscheinlich nicht so heftig werden.
Interessant für uns dagegen wird sein, ob die Abwärtstendenz bei den Erstanträgen fortgeführt wird. Das wäre ein gutes Zeichen.
Empire State Index belastet
Belastend hatte sich zunächst ausgewirkt, dass der New York Empire State Index der New Yorker Fed im September von zuvor 7,1 auf 4,1 Punkte gesunken ist. Analysten hatten mit 7 Punkten gerechnet.
Der New York Empire State Index wird auch als Vorläufer für den ISM-Index gesehen, wobei ich allerdings die Prognosequalität etwas anzweifle. Als Indikator für den ISM-Index ist eigentlich der Philly-Fed-Index von größerer Bedeutung, der jedoch zuletzt auch keine guten Indikationen für den ISM-Index geliefert hat.
Viele Grüße
Jochen Steffens
US-Konjunkturdaten
von Jochen Steffens
Die Industrieproduktion in den USA ist im August um 0,2 % gestiegen. Analysten hatten mit Werten im Bereich 0,2 bis 0,3 % gerechnet. Im Juli stieg die Industrieproduktion um 0,6 %. Die Kapazitätsauslastung lag im August bei 74,7 %, nach 74,8 % zuvor.
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