Hinweis in eigener Sache: Der Steffens Daily geht ab Dienstag, den 26. März bis zum 5. April in die Osterferien. Am Montag erhalten Sie, wie gewohnt, noch einen Text von meinem geschätzten Kollegen Torsten Ewert. Und so sind es tatsächlich nur wenige Handelstage, die für Sie ohne die gewohnten Kommentare bleiben. Trotzdem ist diese Pause aktuell etwas bedauerlich, da wir uns gerade in einer entscheidenden Phase befinden und wichtige Termine und Entscheidungen anstehen. Ich bin allerdings natürlich nicht ganz weg von den Börsen, schließlich laufen auch die Börsenbriefe der Stockstreet GmbH weiter. Sofern also etwas wirklich Dramatisches geschehen sollte, werde ich alles daran setzen, dass Sie ein Sonderupdate erhalten. Aber Sie kennen ja die Börsen - nichts wird hier so heiß gegessen, wie es zuvor in den Medien gekocht wird.
Griechenland hilft Zypern
Die Lage in Zypern bleibt weiter undurchsichtig. Jüngsten Meldungen zufolge soll jetzt sogar wieder die Zwangsabgabe im Gespräch sein. Bei diesem Hin und Her müssen Sie leider einfach abwarten, was genau heute, bzw. in den kommenden Tagen geschieht.
Eine Nachricht am Rande hat allerdings einen gewissen, wenn auch schwarzen Humor: Ausgerechnet griechische Banken wollen die griechischen Filialen der angeschlagenen zyprischen Banken Cyprus Bank und Popular Bank kaufen. So seltsam das im ersten Augenblick scheinen mag, so logisch ist es. Denn dieser Deal soll verhindern, dass der griechische Finanzsektor von der Krise in Zypern infiziert wird.
Da wir weder den Ausgang dieser Krise noch die Auswirkung der verschiedenen denkbaren Szenarien wirklich prognostizieren können, hilft vielleicht folgende Analyse zum zurzeit alles entscheidenden Index, dem S&P500:
S&P500 duckt sich vor seinem Allzeithoch
Sie können hier erkennen, dass der S&P500 kurz unterhalb seines Allzeithochs eine kleine Konsolidierung begonnen hat. Und damit befindet man sich aus charttechnischer Sicht in einem kleinen Dilemma.
Auf der einen Seite ist es nur normal, dass sich in der Nähe eines derart wichtigen Widerstands die Kurse schwertun. Auf der anderen Seite könnte diese kleine Kuppel dort oben bereits den Ansatz zu einem nachhaltigeren Trendwechsel darstellen.
Sie müssen also in den kommenden Tagen genau beobachten, was geschieht. Kommt es zu einem nachhaltigen Ausbruch über die 1.576er, können sich die Bullen erst einmal wieder entspannen. Sollten der kleinen Schwächephase nun aber dynamische Kursverluste folgen, müssen Sie sehr vorsichtig werden. Insbesondere, wenn die 1.500er Marke wieder nach unten verletzt wird.
Und es könnte durchaus möglich sein, dass bei dieser Entscheidung auch die Ereignisse in Zypern eine Rolle spielen.
Viele Grüße
Jochen Steffens
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