Hinweis: Ich weiß, es ist für viele Nicht-Kölner unverständlich, aber hier in Köln geht ab morgen nichts mehr. Ab Donnerstag (Weiberfastnacht) um 11.11 Uhr wird hier in dieser Stadt nicht mehr gearbeitet (soweit möglich). In den Büros werden die Sektflaschen geköpft und die Menschen feiern. Viele ortsfremde Unternehmen, die sich hier angesiedelt haben und in den ersten Jahren noch versuchten, ihre Mitarbeiter davon abzuhalten, mussten mit der Zeit nachgeben. Es ist einfach nichts zu machen – der Kölner lässt sich das Karnevalfeiern nicht verbieten. Und so wird auch in unserem Kölner Büro die Arbeit ruhen. Kurz: Der Steffens Daily wird auch in diesem Jahr wieder in seine übliche Karnevalspause gehen. Der nächste Steffens Daily erscheint damit am Aschermittwoch, den 13.02.2013. Unsere Börsen- und Traderdienste werden selbstverständlich weiterhin betreut – die Börse macht schließlich keine Pause.
DAX setzt zum Test der 7.447er Marke an
Die Konsolidierung im DAX geht heute weiter. Wahrscheinlich wird der DAX nun auch noch die 7.447er Marke von oben testen, mit der er im Herbst vergangenen Jahres drei Monate kämpfte, siehe Chart:
Nach der von uns favorisierten Target-Trend-Methode ist diese Marke sehr entscheidend. Fällt er unter diese Marke, wäre dies ein erstes ernstzunehmendes bearishes Zeichen. Vor allem, da der DAX in diesem Fall auch den roten Aufwärtstrendkanal verlassen würde. Geschieht das, wird dieses negative Signal zusätzlich dadurch verstärkt, dass er zuvor nicht einmal mehr das obere Ende des aktuellen blauen Rechtecks bei 8.413 Punkten erreichen konnte.
Ein weiterer Hinweis für eine solche Entwicklung kann sich im Euro ausbilden:
Ist der Euro überbewertet?
Mit dem steigendem Euro mehren sich nun auch die kritischen Stimmen. Es werden wieder die Risiken eines zu starken Euros thematisiert. Und schon sind auch die ersten dramatisierenden Überschriften in den Medien zu finden. Doch sollte man das nicht überbewerten. Fakt ist, auch im Euro ist noch nichts wirklich Dramatisches geschehen. Trotz des Anstiegs der vergangenen Monate notiert er lediglich im Mittelfeld der Kursschwankungen der vergangenen Jahre. Die Sorgen um einen zu starken Euro sind demnach noch verfrüht.
Im kurzfristigen Bereich hat der Euro nun den extrem wichtigen Widerstand bei 1,35 Dollar (schwarze Linien) nach dem vorherigen Ausbruch von oben getestet. Das ist ein normaler charttechnischer Vorgang. Eigentlich muss man nun davon ausgehen, dass die Kurse nach diesem Test weiter steigen und zwar bis zu oberen Begrenzung bei 1,50 Dollar. Das Bild bleibt also nach wie vor bullish.
Aber nur wenn nicht Folgendes geschieht
Das bullishe Bild würde sich jedoch ändern, wenn die Kurse nun wieder nachhaltiger unter diesen Widerstand/Unterstützung bei 1,35 Dollar fallen. Sollte dies auch noch gleichzeitig mit dem Rückfall des DAX unter die 7.447er Marke zusammentreffen, wäre beides zusammen ein stärkeres Warnsignal.
Darauf sollten Sie also in den kommenden Tagen achten.
Viele Grüße
Ihr
Jochen Steffens
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