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US-Konjunkturdaten feuern DAX an
Ausgabe vom 31.08.2011
Inhaltsverzeichnis
US-Konjunkturdaten feuern DAX an
Ich hatte vor einiger Zeit schon geschrieben, dass man dann aufpassen muss, wenn der Markt schlechte Nachrichten nicht mehr abverkauft. Der Einbruch des Verbrauchervertrauens des Conference Boards in den USA gestern hat die Märkte nur noch sehr kurzfristig geschockt. Unter normalen Umständen wäre diese Nachricht mindestens ein Minus von mindestens zwei Prozent wert gewesen.
Das dies nicht geschah, ist ein erster wichtiger Hinweis, der aber für sich genommen nicht ausreicht. Schließlich muss man davon ausgehen, dass der Streit um die Schuldenobergrenze und die drohende Herabstufung der USA den Wert beeinflusst hat. So gesehen könnte dieser Wert auch als Ausreißer verstanden werden, der keine relevante Aussagekraft hat.
Sollte der Markt aber weitere schlechte Nachrichten ähnlich gut verdauen, müssen Sie sich so langsam auf die Bullenseite schlagen!
Dax bis zu 4 % im Plus
In diese bereits positive Stimmung an den Aktienmärkten wurde heute um 16.00 Uhr der Chicagoer Einkaufsmanagerindex veröffentlicht. Dieser überraschte positiv. Analysten hatten mit einem Wert von lediglich 53,5 Zählern gerechnet, nach 58 Zählern zuvor. Tatsächlich sank der Chicagoer Einkaufsmanagerindex im August allerdings lediglich auf 56,5 Zähler.
Die Märkte feierten diese Nachricht mit deutlichen Kursgewinnen, da sich die Sorge um einen weiter fallenden ISM-Index, der am Donnerstag um 16.00 Uhr veröffentlicht wird, doch belastend auf den Markt ausgewirkt hatte. Nun hofft der Markt, dass auch der ISM-Index besser als erwartet ausfallen wird. Analysten erwarten den ISM-Index bei 55 Punkten, nach 59 Punkten zuvor.
Diese Daten finden Sie übrigens auch auf unserer Internetseite unter:
../de/service/wirtschaftskalender
Zuvor werden auch noch die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe veröffentlich, so dass der morgige Tag richtungsweisend für den weiteren Verlauf der Märkte werden wird.
Im Chartcheck
Werfen wir dazu einen kurzen Blick auf die Charts:
Der Dax hat den Kampf um die 5.5000er Marke doch sehr ausdauernd geführt. Dieser Widerstand hat sich damit als höchst relevant herausgestellt. Dass er im Zuge eines Crashs teilweise nach unten gebrochen wurde, ist nicht ungewöhnlich und nicht direkt ein bearishes Zeichen – zumindest, wenn der DAX jetzt "liefert".
Was muss also der DAX also tun?
Ich habe hier mal ein mögliches, sehr bullishes Szenario eingezeichnet (siehe rote Prognoselinien). Der DAX läuft an die 6.000-Puntke-Marke konsolidiert dort und kann diese im Anschluss überwinden. In diesem Fall würde sich ein kleiner Boden ausbilden, der zu durchaus dynamischen Kurssteigerungen führen würde, die im besten Fall sogar wieder bis an die 7.500er Marke reichen.
Die 6.000er Linie wird somit der entscheidende Widerstand im DAX werden. Schafft er es nachhaltig, diesen nachhaltig zu brechen, sinken die Chancen für die Bären. Scheitert er daran, wird es wieder gefährlicher.
Der Nasdaq100
Der Nasdaq100 konnte sowohl die wichtige 2.183er Marke zurückerobern als auch in den alten Aufwärtstrend zurückkehren. Sie erinnern sich, das hatte ich als bullishes Signal benannt. Das heißt natürlich nicht, dass er diesen alten Trend wieder fortführt. Es ist jedoch trotzdem ein bullishes Signal.
Doch nachhaltig bullisher wird es natürlich erst wieder, wenn neue Jahreshochs ausgebildet werden. Bis dahin sind allerdings auch noch viele Szenarien denkbar. Insgesamt hat sich das Bild jedoch deutlich aufgehellt.
Fazit:
Die US-Indizes zeigen sich etwas optimistischer. Mit der heutigen Kursentwicklung zeigt der DAX ein erstes, relevantes Auflehnen gegen weitere Kursverluste. Noch fehlen jedoch wichtige Signale, um von einer nachhaltigen Bodenbildung auszugehen. Sollten diese geliefert werden, wird es auch im DAX deutlich bullisher.
Viele Grüße
Jochen Steffens
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US-Konjunkturdaten
Die US-Industrieaufträge sind im Juli gegenüber dem Vormonat um 2,4 Prozent gestiegen. Analysten hatten mit einem Plus von 1,8 Prozent gerechnet, nach einem Minus von 0,4 Prozent zuvor. Als Grund für die gute Entwicklung wurde die unerwartet hohe Nachfrage nach langlebigen Wirtschaftsgütern angegeben. Sie stiegen im Juli um 4,1 Prozent.
Auch diese Daten unterstützten das positive Gesamtbild des heutigen Tages.
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24. Januar 2023
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