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US-Arbeitsmarkt mit positiven Signalen
Aus terminlichen Gründen heute nur kurz:
Die Zahl der neu geschaffenen Stellen außerhalb der Landwirtschaft ist im März nach offiziellen Angaben um 216.000 gestiegen. Dies ist der stärkste Anstieg seit Mai 2010. Analysten hatten mit einem Zuwachs von 190.000 Beschäftigten gerechnet. Auch der Anstieg im Vormonat wurde um 2.000 Stellen auf 194.000 nach oben korrigiert.
Sie können im Diagramm die mittlerweile positive Entwicklung auf dem US-Arbeitsmarkt erkennen. Allerdings, wie schon am Mittwoch geschrieben, reichen Werte um 200.000 Stellen nicht aus. Selbst bei Zahlen um 400.000 Stellen je Monat würde es noch Jahre dauern, bis der Arbeitsmarkt wieder Vorkrisenniveau erreicht hätte. Trotzdem ist es ein Schritt in die richtige Richtung.
Dementsprechend freundlich reagierten auch die Indizes. Besonders der DAX schießt mit einem Plus von knapp 2 % eindrucksvoll nach oben. Übrigens bestätigt sich trotz aller Bedenken mittlerweile das Island-Reversal als Umkehrformation, von dem ich im Tief geschrieben hatte. Vielleicht erinnern Sie sich noch, das Kursziel lag bei 7.300 Punkten und das ist nun fast erreicht.
ISM-Index sinkt nur leicht
Der ISM-Index des verarbeitenden Gewerbes ist im März von zuvor 61,4 Punkten auf 61,2 Punkte gefallen. Analysten hatten mit einem stärkeren Rückgang auf 61,0 Punkte gerechnet.
Auch diese Nachricht half den Märkten, obwohl eine stärkere Konsolidierung nach dem Anstieg zuvor auch hier durchaus normal wäre. Auffällig ist, dass der Preisindex weiter deutlich steigt. Das weist nach wie vor auf Inflationsdruck hin, der in nächster Zeit auch bei den Verbraucherpreisen deutlicher zu erkennen sein wird.
Die Bauausgaben in den USA sind im Februar um 1,4 % zurückgegangen. Analysten hatten lediglich mit einem leichten Rückgang um 0,1 % gerechnet. Der Vormonatswert wurde von zuvor minus 0,7 auf minus 1,8 % revidiert.
Nach wie vor kommt der US-Immobilienmarkt nicht auf die Beine. Stattdessen sehen wir seit Monaten eher weiter fallende Werte. Hier ist es somit noch zu keiner Stabilisierung gekommen. Diese wäre allerdings wichtig, um ein nachhaltigeres Wirtschaftswachstum in den USA zu initiieren.
Viele Grüße
Jochen Steffens
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